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Michaela Hohlstein ist Ausbilderin im Reitsport für Menschen mit Behinderung (DKThR)

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96114 Rothensand / Hirschaid

Zur Arbeit des Vereins

Neben der Ausbildung von Mensch und Pferd angagiert sich unser Verein auch sozial und nimmt am gemeinde Leben teil. Um euch diese Vielschichtigkeit unserer Vereinsarbeit näher zu bringen, haben wir für euch unter dieser Rubrik kleine informative Berichte über die verschiedenen Aspekte unseres Tuns verfasst.

Alle Berichte 2016

alle Jahre:200920102011201220132014201520162017201820192020202120222023
Stallweihnacht - zauberhafte Aufführungen
Bericht von Montag, 19.12.2016
Ausverkauft und DANKESCHÖN
Bericht von Montag, 05.12.2016
Adventsfenster
Bericht von Montag, 21.11.2016
St. Martinszug in Baunach
Bericht von Montag, 14.11.2016
Tierkommunikation mit Tirza Kirchner
Bericht von Freitag, 28.10.2016
Reitabzeichen RA 4 und 5 erfolgreich abgelegt
Bericht von Montag, 24.10.2016
Neues von Rahat und Bagrad
Bericht von Dienstag, 18.10.2016
Erste zertifizierte VFD-Kids Ausbildungsstätte in Bayern
-Pferdepartner Franken e.V. ist zertifizierte Ausbildungsstätte und
Erster VFD Kids Stall-


Bericht von Montag, 10.10.2016
Hochzeitsluftballon gefunden - was die Baunacher Flur so alles bereit hält!

Bericht von Montag, 19.09.2016
Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Dienstag, 13.09.2016
Prüfung „Geländerittführer und Wanderreiter“
Bericht von Montag, 05.09.2016
Schnupperkurs "Working Equitation"
Bericht von Montag, 29.08.2016
Sommer-Ferien-Kurs
Bericht von Sonntag, 21.08.2016
4. Platz auf der 60 km Distanz in Heuberg


Bericht von Montag, 08.08.2016
Trainerfortbildung - Sitzkurs


Bericht von Dienstag, 02.08.2016
Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Montag, 01.08.2016
Alles auf einer Karte?
Wanderritt Baunach - Rothof


Bericht von Montag, 25.07.2016
VFD KV-Bamberg Treff am 15.07.2016 mit Daniela Strömsdörfer


Bericht von Montag, 18.07.2016
Reitabzeichen erfolgreich abgelegt


Bericht von Montag, 11.07.2016
Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Montag, 04.07.2016
Fohlenprojekt Teil 8
Aus Fohlen werden langsam Kindergartenkinder – Trennungsschmerz von der Mama ist überstanden…

Bericht von Montag, 27.06.2016
And the Winner is: Pferdepartner Franken e.V. wurde ausgezeichnet mit dem
„Social Horse Award 2016“
Für besonders soziale Projekte für Pferde


Bericht von Montag, 20.06.2016
„Buschreiten“ – Mut und Spaß liegen nah beieinander


Bericht von Montag, 13.06.2016
2. Platz bei dem Distanzrennen „Mainschleife“ über 40 km


Bericht von Montag, 06.06.2016
Extreme Trail – Riesen-Trainings-Spielplatz für Pferd und Reiter


Bericht von Freitag, 27.05.2016
Ferienspektakel auf dem Reiterhof - die Ferien-Kinder stürmten den Pferdehof
Bericht von Montag, 23.05.2016
Unsere 1. Hochzeit mit Spalierstehen in Dorgendorf

Bericht von Montag, 16.05.2016
Pfingst-Ferien-Programm

Bericht von Dienstag, 10.05.2016
Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Dienstag, 10.05.2016
5. St. Georgenritt in Baunach

Bericht von Dienstag, 26.04.2016
Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Freitag, 22.04.2016
Tag der offenen Tür 23. u. 24.04.2016

Bericht von Donnerstag, 21.04.2016
Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Sonntag, 10.04.2016
Jahreshauptversammlung VFD Oberfranken
Freitag, 15. April 2016, 19:30

Bericht von Sonntag, 10.04.2016
Die Kinder stürmten den Pferdehof
Bericht von Samstag, 02.04.2016
Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Montag, 21.03.2016
Leserreporterin des Monats!!!
Bericht von Montag, 14.03.2016
Wanderreiten - das besondere Naturerlebnis
Bericht von Freitag, 11.03.2016
Therapietag auf dem Pferdehof:
Bericht von Montag, 07.03.2016
Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Montag, 07.03.2016
Fohlenprojekt – Syrdash und Leonhard Teil 7
Bericht von Dienstag, 23.02.2016
Reiten als Gesundheitssport für ALLE – es fördert Körper und Geist
Bericht von Montag, 15.02.2016
Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Montag, 15.02.2016
Faschingsumzug - wir waren dabei! "Der Castor naht - und Bayern strahlt!"
Bericht von Montag, 01.02.2016
Jahreshauptversammlung 24.01.2016
Bericht von Montag, 25.01.2016
Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Montag, 25.01.2016
Wir passen uns der Kälte an
Bericht von Montag, 18.01.2016
Neujahrsspringen – Der Sprung ins Glück
Bericht von Montag, 11.01.2016
Vortrag von Frau Sibylle Wiemer

Alltagswissen für Reitpferde

VFD-Treff Kreisverband Bamberg am 08.01.2016 in Hallstadt

Bericht von Sonntag, 10.01.2016

alle Artikel für 2016 anzeigen (39 weitere Artikel)


Stallweihnacht - zauberhafte Aufführungen
Bericht von Montag, 19.12.2016

Es war eine Weihnachtsfeier der besonderen Art. Die Kinder hatten mit Ihren Ausbildern schöne Aufführungen parat. Die Familien und Freunde spendeten Punsch und Gebäck. Ein zauberhafter Abend mit Quadrille, Bodenarbeit, Voltigruppe und Krippenspiel. Ein großes Dankeschön an das komplette Team und ein Apell an das Ehrenamt für alle Mitglieder gehörten ebenso dazu wie kleine Geschenke und Fröhlichkeit.

Tobias, unser Mitarbeiter von integra Mensch spielte auf dem Akkordeon Weihnachtslieder und ich sang dazu - das ist Tradition für uns Beide und wir haben richtig Spaß.

Wir freuen uns, dass wir nächstes Jahr das Adventsfenster wieder mit unserer Stallweihnachten verbinden können und damit vielen Menschen die Möglichkeit geben an diesen besonderen Aufführungen teilzuhaben. 06.12.2017.

Eine wunderschöne besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr wünschen wir allen von Herzen!

Pferdepartner Franken e.V.
Michaela Hohlstein
0179-5237550
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Ausverkauft und DANKESCHÖN
Bericht von Montag, 05.12.2016

Der Weihnachtsmarkt dieses Jahr war besonders schön. Die Holzhüttchen zauberten ein tolles Flair auf dem Marktplatz und die Besucher kuschelten sich bei bestem Weihnachtswetter um die Feuertonnen.


Gerne haben wir die Hütte gemietet und würden uns freuen, wenn es nächstes Jahr so weiter gehen würde. Vielen Dank den Organisatoren, Helfern, Spendern und natürlich den Besuchern.


Unsere hausgemachten Punschspezialitäten sind seit Jahren bekannt und wir waren wieder ausverkauft. Wir sind nächstes Jahr gerne wieder mit am Start!


Danke, dass die Vereine so eine schöne Plattform haben, sich präsentieren und vermarkten zu dürfen!



Eine fröhliche Woche wünscht

Michaela Hohlstein 0179-5237550

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Adventsfenster
Bericht von Montag, 21.11.2016

Wir hatten immer den Samstag vor dem Weihnachtsmarkt unser Adventsfenster. Da letztes Jahr bereits die beiden Veranstaltungen kollidiert sind, müssen wir es für dieses Jahr absagen.


Da unser Verein auch immer auf dem Weihnachtsmarkt vertreten ist, mussten wir uns entscheiden. Helfer sind nicht leicht zu finden. Da bereits 1 Adventswochenende für den Weihnachtsmarkt vielen Familien unseres Vereins fehlt, können wir nicht nochmal für das Adventsfenster mobil machen. Dafür bitte ich um Verständnis. Wir haben meist Familien im Verein und da ist die Weihnachtszeit auch eine heilige Zeit, die sowieso voller Termine ist.


Wir bedauern sehr, dieses Jahr nicht dabei sein zu können und hoffen, dass dafür viele Besucher zum Weihnachtsmarkt am 03.und 04.12.2016 bereits am Samstag ab 16.00 Uhr unsere hausgemachten Punschspezialitäten genießen. Tonnenfeuer und weihnachtliche Stimmung werden uns der staden Zeit näher bringen.






Unser Stand ist dieses Jahr vor "dem Griechen". Wir freuen uns auf EUCH!



Eine fröhliche Woche wünscht

Michaela Hohlstein 0179-5237550

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St. Martinszug in Baunach
Bericht von Montag, 14.11.2016

Dieses Jahr durfte ich mit unserer Djamyma den Martinsumzug in Baunach reiten. Ich war schon oft als Helfer dabei und bin am Pferd mitgelaufen wenn Michaela den St. Martin ritt. Trotzdem war ich natürlich ein wenig aufgeregt, habe mich aber auch schon sehr gefreut.


Also hieß es am Freitag Pferd schön putzen, zwei Paar Socken und gefühlte 5 Pullis anziehen (bei dem Wetter), den roten St. Martin Mantel umhängen und los ging‘s. Laura, Silvia und Michaela unterstützten mich vom Boden aus, da es auch für Djamyma der erste St. Martins Umzug war. Sie war auch ziemlich verdutzt als unser Ritt nicht nur bis zur unserer Koppel, sondern in der Dämmerung bis zum Bürgerhaus ging. Dort wurden wir schon von vielen Kindern mit ihren Laternen erwartet.


Zu Beginn war sie sehr aufgeregt und auch die ungewohnte Route war für mich neu. Doch am Ende hatte sie das langsame Tempo, die leuchtenden Kinder hinter uns und den Gesang akzeptiert. Und spätestens als wir uns am Ende nochmal aufstellten, damit uns noch einmal jeder sehen konnte, war sie ganz stolz und präsentierte sich brav den Kindern. Hier stand sie ganz ruhig und lies sich von allen bestaunen. Natürlich war sie auch wieder froh als wir uns auf den Nachhauseweg machten und sie zuhause ihre Belohnung bekam.


Uns beiden hat es sehr viel Spaß gemacht und wir bedanken uns bei allen, dass wir das machen durften.


Bericht von Nina Fuchs






Eine fröhliche Woche wünscht

Michaela Hohlstein 0179-5237550

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Tierkommunikation mit Tirza Kirchner
Bericht von Freitag, 28.10.2016

VFD-Treff Kreisverband Bamberg am 21.10.2016 in Hallstadt


Tirza Kirchner – Heilpraktikerin und Schamanin – führte uns in die Welt der telepathischen Kommunikation ein.

Telepathische Kommunikation? Na klar…. wer kennt das nicht…. man summt ein Lied, schaltet den Radio ein und prompt läuft genau dieses. Oder man denkt an einen Menschen, ruft den an und er wollte genau in diesem Moment auch anrufen. Beispiele gibt es viele.

Alles Humbuk? Die wissenschaftliche Erklärung liefert der britische Biologe Rupert Sheldrake über das „morphische Feld“. Mokka Müller, die angesehene deutsche Publizistin schrieb in Ihrem Buch „das vierte Feld“ darüber. Es gibt also viele angesehene und öffentlich anerkannte Studien darüber.

Wir wollten also nicht über Mimik und Gestik informieren sondern über die Kommunikation der Gedanken. Alle Tiere und meist Kinder können das. Durch die Kultur/Erziehung gehen diese Fähigkeiten einfach abhanden.

Die Telepathie funktioniert nur, wenn beide es können. Also ist es bei Tieren leicht. Die können es sowieso. Jetzt kann es der Mensch wieder erlernen oder sich an jemanden wenden der es bereits wieder für sich entdeckt hat und unterstützen kann.

Der Gedankenaustausch geht über alle Sinne. Also hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen… wenn Geräusche, Gerüche, Geschmäcker, Gefühle und Bilder auch nur in Gedanken wahrnehmbar sind.

Wozu benötigen wir so eine Kommunikation denn überhaupt?
Es gibt Themen, die wir im Alltag nicht immer lösen können.
• Verhaltensweisen
• Herdengeschichten
• Gesundheit
• Wohlfühlaspekte
• Botschaften
• Verschwundene oder Verstorbene Tiere

Die Tierkommunikation ist nicht fehlerfrei. Es können auch Fehlinterpretationen stattfinden. Ebenso ersetzt diese keinen Tierarzt oder wichtige Therapie.

Gerade in der Sterbeprozessbegleitung ist die Tierkommunikation ein wertvoller Pfeiler. So können die Tiere und Menschen miteinander vorbereitet den letzten Weg Ihrer gemeinsamen Reise bewusst gehen.

Unsere Haustiere oder Pferde tragen oft Lasten von uns Menschen und nehmen Sie als Ihre Last auf sich. Das zeigt sich in Verhaltensweisen oder Krankheiten. Andere sind auch unglaublich stolz schon viel erreicht zu haben in der Beziehung miteinander – denn der Mensch hat die Chance an sich zu wachsen und sich zu entwickeln. Pferde beißen oder schlagen oder zeigen sich unwillig usw. Katzen oder Hunde machen auf einmal ins Haus oder verändern Ihre Verhaltensstrategien.

Was also benötige ich um Kontakt mit meinem Tier aufzunehmen? Einen Telepathen, ein Foto meines Tieres auf dem die Augen gut erkennbar sind, den Namen, ein Fragenkatalog und los kann es gehen.

Wir empfehlen selbstverständlich nur Telepathen unseres Vertrauens. Hier helfen wir gerne weiter.


Wer es noch nicht erlebt hat kann es schwer glauben. Ein sensibles Thema. Unsere Herde wird monatlich in einer „Sprechstunde“ befragt und wir haben die besten Erfahrungen damit gemacht. Die Informationen unserer geliebten „Mitarbeiter“ sind so wertvoll für die gemeinsame Arbeit jeden Tag. Wer Informationen darüber möchte, kann gerne jederzeit Fragen.


Bericht von Michaela Hohlstein, Kreisverbandsvorsitzende Bamberg


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Reitabzeichen RA 4 und 5 erfolgreich abgelegt
Bericht von Montag, 24.10.2016

Es gibt zwei große Reitsport-Verbände in Deutschland. Die FN (Sportreiter) und die VFD (Freizeitreiter). Wir sind leidenschaftliche VFD Ausbildungsstätte. Trotzdem wollen wir uns dem Sport nicht verschließen und haben letztes Jahr begonnen, auch hier die Laufbahn aufs Neue anzustreben.

Es ist ganz anders macht uns aber auch viel Spaß. Strenger und disziplinierter allemal. Das schadet ja nichts. Der Mittelweg zwischen zu viel Ehrgeiz und sportlichem Anspruch ist nicht immer so einfach, denn es handelst sich ja nicht nur um einen selbst sondern auch um das Lebewesen Pferd das als Partner bestmöglichst vorbereitet werden muss.

Bereits 2015 konnten wir erfolgreich ein RA 5 ablegen. Nun war das nächste dran. Ein RA 4 und ein weiteres RA 5. Das beinhaltet Dressur, Springparcours und Theorie. Einem umfangreichen Vorbereitungskurs folgte der Prüfungstag. Herausgeputzt und auf hochglanzpoliert stellten wir uns dieser und wurden mit erfolgreichem Abschluß belohnt.

Einer Teilnehmerin starb das Pony 10 Tage vor der Prüfung. Unser Atreju trug die 13 jährige als "Ersatz" ebenso erfolgreich durch den Springparcours wie Ronja. Wir sind ganz stolz auf unsere Truppe.

Teilnehmer waren:
Ronja Hohlstein auf Domino (Dressur) und Atreju (Springen)
Michaela Hohlstein auf Darakhshan (Dressur und Springen)

Nächstes Jahr sind dann die aufbauenden Reitabzeichen dran.




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Neues von Rahat und Bagrad
Bericht von Dienstag, 18.10.2016

Es läuft nicht immer alles nach Plan im Leben. Das ist unser täglich Brot in der Arbeit mit den Pferden. Sie stellen uns immer wieder vor neue Herausforderungen.

Wir haben ganz tolle Pferde und Ponys. Und trotzdem kommt es vor, dass das ein oder andere mit dem Schulbetrieb nicht so gut zurecht kommt und lieber von einzelnen wenigen Menschen geritten werden möchte. Wenn dieses Situation länger anhält und das Tier unmotiviert ist im Schulbetrieb, dann wissen wir, dass es sich nicht eignet. Im vorneherein kann man das nicht klar sagen.

Homer und China waren solche Pferde. Die wollten zu festen Besitzern. Beide konnten wir gut vermitteln und sie sind in guten Händen. Rahat ist auch so einer. Er ist bei uns seit er ein Fohlen war. Wir haben ihn groß gezogen und er ist nicht einfach. Er ist ein starkes Charakterpferd und nur bedingt einsetzbar. Wir Ausbilder haben viel Spaß an ihm weil er fleißig und eifrig mitmacht. Doch im Schulbetrieb stößt er an seine Grenzen. Nun haben wir auch ihn vermitteln können. Er kommt in hervorragende Hände die mit ihm umgehen können und ihn fördern werden. Darüber sind wir sehr glücklich.

Damit unser Schulbetrieb jetzt nicht die anderen Pferde überlastet, müssen wir uns neue Schulpferde kaufen. Eines haben wir schon gefunden. Ein Großpferd – Bagrad „Geschenk des Himmels“ bedeutet der Name aus dem Armenischen abgeleitet. Ein großer braver Oldenburger Wallach, der sich jetzt separiert von der Herde einleben darf. Tägliche Arbeit und die direkte Nähe bei der Herde machen die Integration harmonisch möglich. Morgen schaut gleich die Osteopathin auf das Pferd um eventuelle Blockaden gleich zu lösen und er wird an uns Menschen gewöhnt damit er entspannt ankommen kann.
Nun fehlt uns noch ein Pony und dann wären wir wieder auf einem schönen Mitarbeiter-Level für unsere Schulpferde.

Wir freuen uns für Rahat, der am 30.10. zu seiner neuen Besitzerin wechselt und begrüßen Bagrad, der nun unser Vereinsleben bereichern wird.



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Erste zertifizierte VFD-Kids Ausbildungsstätte in Bayern
-Pferdepartner Franken e.V. ist zertifizierte Ausbildungsstätte und
Erster VFD Kids Stall-


Bericht von Montag, 10.10.2016

Die VFD Kids Ausbildungsstätten sind gezielt zugeschnitten auf die Bedürfnisse für Kinder- und Jugendreitunterricht.
Die VFD als Bundesverband hat vor einiger Zeit die VFD Kids ins Leben gerufen. Dafür werden auf Antrag unter strengen Auflagen Reitbetriebe geprüft und bei Erfüllung der Anforderungen erhält der Betrieb ein Zertifikat. Bisher gibt es in Deutschland sieben VFD Kids-Ställe, in Bayern bisher noch keinen.
Pferdepartner Franken e.V. im fränkischen Baunach hat sich nach erfolgreicher Zertifizierung zur VFD-Ausbildungsstätte auch der Kids-Stall Anerkennung gestellt. Dabei wurden die Kriterien zusätzlich speziell auf die Bedürfnisse der Kinder angepasst. Sicherheitsaspekte, Betreuungsmöglichkeiten und kindgerechter Unterricht wurden geprüft. Ausrüstung, Pferde und Ponys und die örtlichen Gegebenheiten wurden genauso unter die Lupe genommen wie die Qualität des Umgangs und des Unterrichts.
Besonderes Lob erhielt vor allem das gute Miteinander im Verein und die vorbildliche Zusammenarbeit. Die familiäre Atmosphäre ist von Beginn an zu spüren und jeder fühlt sich sofort gut aufgehoben und integriert. Weitere hohe Anerkennung erfuhren die gute Ausbildung, artgerechte Haltung sowie Gesundheit und Gemütszustand der Pferde.
Als sehr aktiver VFD-Ausbildungsstall in der Region freut es uns nun natürlich sehr, dass wir Bayern mit einer VFD Kids-Ausbildungsstätte bereichern können. Unsere Arbeit haben wir schon immer so gemacht – mit der Zertifizierung wird diese nun auch benannt und anerkannt. Viele Qualitätsmerkmale konnten wir in dem Verfahren trotzdem noch mitnehmen. Wir haben diese mit in unsere Abläufe eingebaut und können somit unseren Standard zum Wohle der Pferde und Reitschüler noch einmal anheben.
Ein besonderes Merkmal bei uns ist, dass wir bereits Kleinkindern das spielerische „Reiten“ auf dem Pferd ermöglichen. Natürlich können die Kinder erst ab einem gewissen Alter das „richtige“ Reiten lernen – zunächst werden sie sorgfältig mit dem Medium Pferd vertraut gemacht. Der Umgang mit den sanften Riesen, das Turnen auf dem Pferderücken und das Spüren der Bewegungen unter dem eigenen Körper sind so wundervoll und fördernd, dass die Kinder ab einem gewissen Alter viel schneller zum eigentlichen Reiten kommen, da sie die Bewegungsabläufe und das Pferd ja schon in und auswendig kennen.
Außerdem gibt’s es bei uns keine Altersbegrenzung! Genauso wie die Jüngsten sind Eltern, Wieder- oder Quereinsteiger sowie Spätanfänger sehr willkommen. Wir freuen uns über jeden, der unserem Partner Pferd freundlich begegnen möchte.

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Hochzeitsluftballon gefunden - was die Baunacher Flur so alles bereit hält!

Bericht von Montag, 19.09.2016

Auf dem langen Ausritt am Sonntag fanden die Reiter einen Luftballon, der auf einer Hochzeit losgeschickt wurde. Da er nahe an unserem Stallgelände strandete, wurde er erst auf dem Rückweg mit eingesammelt.
Aileen und Alexander Appel aus Römersdorf freuen sich bestimmt wenn er sie erreicht.
Normalerweise finden wir mehr Müll und Bauschutt als solch schöne Sachen.
Der Herbst hält Einzug. Die Fliegen weichen, dafür kommt Kälte, Nässe und Dunkelheit. Wir Reiter sind eindeutig für Frühling- und Sommerwetter. Lieber Petrus! Beschere uns einen goldenen Herbst!

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Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Dienstag, 13.09.2016

Wochenbericht von Tobias Kolefe – Mitarbeiter von integra MENSCH

In meinem Sommerurlaub war ich mit meinen Eltern 2 Wochen im Allgäu. Wir hatten sehr schönes Wetter und ich konnte mich gut erholen. Nun arbeite ich schon wieder 2 Wochen und es ist immer viel zu tun. Diese Woche wurde die Mulde ausgetauscht. Jetzt kann ich wieder leichter die Schubkarre abladen. Wir haben auch frische Heu- und Strohballen bekommen und ich habe beim Einbringen in die Futterständer mitgeholfen. Weil es so warm ist, muss ich öfters auch die Reithalle bewässern, damit sie nicht staubig ist.



Eine fröhliche Woche wünscht
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Prüfung „Geländerittführer und Wanderreiter“
Bericht von Montag, 05.09.2016

Und wieder haben wir höhere Prüfungen bei uns im Verein abzunehmen. 4 Geländerittführer und 3 Wanderreiter stellen sich nach einem ¾ Jahr Ausbildung Ihrer Prüfung.

Auf einem 2 Tagesritt wird alles auf Herz und Nieren geprüft. Die Liste ist lang. Von Pferdegesundheit, Ausrüstung mit Packen, Fütterung, Trainingsplanerstellung, Wetterkunde, Zurechtfinden im Gelände, Planung eines Wanderrittes und dessen Durchführung, rechtliche Gegebenheiten und Führungsqualitäten bei Konflikten und Komplikationen.

Das ist schon eine große Aufgabenliste und die wäre jetzt weit fort zu führen. Doch das ist ja schon über viele Jahre geübt. Das letzte ¾ Jahr ging es an den Feinschliff in den Kursen. Die Teilnehmer haben es dazwischen schon bitter bereut sich das anzutun. So viel Wissen in den verschiedensten Bereichen. Doch nun wurden Sie belohnt.

Ihr Ritt mit den VFD-Prüfern Eberhard Reichert und Reinhard Schaller war super. Die Prüflinge absolvierten nach Ihrer 1. Tagesetappe nach Rothof dort sowohl die Platzprüfung Dressur und Springen als auch noch die schriftliche Theorie. Da wird ein Tag schon mal lang und es zehrt an der Kraft und Konzentration.

Am nächsten Tag war schlechtes Wetter gemeldet und kurzfristig die Route gekürzt. Das stellte die Prüflinge vor neue Herausforderungen. Doch auch diese wurden gemeistert und zurück kamen 4 Geländerittführer und 3 Wanderreiter. Pia Kleemiß absolvierte noch Ihren Geländereiter, da Sie bei der Prüfung im Juli kurzfristig erkrankte.
Und wieder ein erfolgreiches Ausbildungsjahr hinter uns.

Ab Januar starten wir dann wieder von vorne….

Wir beglückwünschen Nadja Böhm (WR + GRF), Lisann Göbel (WR + GRF), Dr. Karoline Wirth (WR + GRF) und Silvia Kolb (GRF) sowie Pia Kleemiß (GR) zu den bestandenen Prüfungen!



Eine fröhliche Woche wünscht
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Schnupperkurs "Working Equitation"
Bericht von Montag, 29.08.2016

Schnupperkurstag „Working Equitation“

Was bitteschön ist denn nun Working Equitation? Können die Pferdepartner Franken nicht einfach mal nur reiten? Dauernd machen die Neue Sachen die immer was anderes zum Hauptthema haben.

Jaaaa. Und es macht uns Spaß! Und unseren Pferden. Es ist uns nicht wichtig, dass wir überall super toll sind, sondern dass wir von allem was lernen und damit unser Angebot für Pferde und Schüler vielseitig gestalten können. Es steht nie die fertige Lektion im Vordergrund sondern das Erreichen des Machbaren in diesem Moment und es ist ausgesprochen wichtig für die Teamarbeit, dass man sich damit auch zufrieden geben kann in der Situation. Danach kann man sich dann wieder daran machen es Stück für Stück besser zu machen.

Doch was ist denn nun diese Working Equitation?
Eine südeuropäische Arbeitsreitweise, die sehr an die Aufgaben der Pferde in der Landwirtschaft angelehnt ist. Sie fasst sämtliche alten europäischen Arbeitsreitweisen zusammen, aus denen auch vor langer Zeit das Westernreiten entstanden ist. Diese Arbeitsreitweisen sind teilweise in Vergessenheit geraten.
Ein Hauptbestandteil ist vor allem die Rinderarbeit – sie soll an die Arbeit der Rinderhirten auf den Campos erinnern, also wie man zum Beispiel einzelne Rinder aus einer Herde trennt, um sie zu impfen. Das ist aber noch längst nicht alles: Die Rinderhirten haben auch mit einigen Unwegsamkeiten zu kämpfen – sie müssen zum Beispiel in der Lage sein Tore vom Pferd aus zu öffnen und zu schließen, ohne dass ihnen ein Rind entwischt. Alles nicht so einfach!
Und was braucht man dazu? Einfach ein gut gerittenes, durchlässiges, gehorsames, versammlungsbereites aber auch wendiges Pferd, welches nach den klassischen Punkten der Ausbildungsskala geritten ist, ganz gleich welcher Rasse! Im Vordergrund stehen die Rittigkeit und der Gehorsam des Pferdes. Es wird in 4 Disziplinen geprüft: Dressur, Trail, Speedtrail und Rinderarbeit.
Das hat uns sehr interessiert und wir haben uns eine Trainerin gesucht.
Einen so lustigen Kurstag hatten wir schon lange nicht mehr. Wir haben uns mit unserer Kursleiterin Karin Begay für den Trail entschieden. Es gibt leider mehr Filme als Fotos von dem Tag. Karin Begay hat uns da abgeholt wo wir waren und uns total entspannt und aufmuntert mit auf die Reise genommen. Die Perfektion war nicht unser Anspruch sondern das Gefühl wo es hingehen könnte. Jeder meisterte den Trail nach kurzer Einweisung so gut er konnte und Karin erklärte uns wie es letztlich am Ende aussehen sollte und auf was wir Wert legen sollten. Alle hatten ein Aha-Erlebnis und einen tollen Tag. Die Pferde fanden es genauso abwechslungsreich wie wir und hatten Spaß mit zu arbeiten. Einfach Wundervoll!!! Wir freuen uns auf den Kurs am 22. und 23. Oktober! Alle machen wieder mit.



Eine fröhliche Woche wünscht
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Sommer-Ferien-Kurs
Bericht von Sonntag, 21.08.2016

Es war wieder soweit. Unser jährliches Sommercamp stand vor der Tür. Wir hatten viele Anmeldungen, die Helfer standen in den Startlöchern und alles war fertig geplant. Wir starteten am Donnerstag bei Sommercamp-untypischem Wetter. Nicht die gewohnten heißen Temperaturen erwarteten uns, sondern zunächst kühles und wolkiges Wetter mit einem kleinen Nieselregen. Doch das kam uns nur entgegen, denn so waren die Temperaturen für die Pferde und uns Helfer 1000mal angenehmer.

Die Teilnehmer waren jeden Tag in verschiedene Gruppen eingeteilt, ihrem Könnensstand angepasst. So blieben die Gruppen sehr klein und den Kinder und Jugendlichen konnte so guter qualifizierter und vor allem abwechslungsreicher Unterricht geboten werden.

Sitzschulung stand ganz oben auf dem Programm, für Reitanfänger und für die Fortgeschrittenen. Denn das wichtigste am Reiten ist, dass der Sitz des Reiters stimmt. So nutzten wir die Zeit und übten bis zum Abwinken. Aber auch Dressur, Ausreiten und Theorie waren immer auf dem Tagesplan. Hinzu kamen dann noch Trail, turnen auf dem Pferd, Springen, Pferdewaschen und noch viel mehr. Langeweile kam niemals auf!

Wer Übernachtungsgast war durfte fast direkt neben den Pferden in unserer Reithalle schlafen. Weckdienst war immer um 7.15 und um 10.00 Abends war das Licht spätestens wieder aus. Am Samstag gab es statt unserer üblichen Kinderdisco einen Spieleabend mit anschließender Nachtwanderung um unser „Baunacher Wildpferd“ zu finden.

Verpflegt wurden wir nicht, wie viele Kinder zuerst dachten, vom Partyservice, sondern von der Chefin des Stalles, die sicherlich froh ist, wenn sie nach dem Camp nicht mehr den ganzen Tag mit kochen und spülen beschäftigt ist… :D
Ein riesen Dank geht an alle Helfer die uns so tatkräftig unterstützt haben und so das Sommercamp wieder erfolgreich ermöglicht haben!! Jetzt haben alle Zeit sich auszuruhen… bis nächstes Jahr!

Ein Bericht von Nina Fuchs






Vorschau:


Wanderritt über 2 Tage von Baunach nach Rothof

Auch tageweise buchbar. 03. Und 04.09.2016 Anmeldung unter mail@hohlstein.info




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4. Platz auf der 60 km Distanz in Heuberg


Bericht von Montag, 08.08.2016

Unsere erste Distanz über 60 km haben wir mit TOP Tierarzt-Werten in einer Reitzeit von 3:47 Std. und einem Tempo von 3,78 min/km erfolgreich auf den 4. Platz geritten.

Was für ein Erfolg!!! Wir sind stolz auf Samarkand und Darakhshan. Wenn man bedenkt, dass wir einfach nur gesund und mit guten Werten durchkommen wollten dann ist es schon irre, dass wir gleich den 4. Platz belegt haben.

Das alles haben wir vor allem unseren Trossern Linda und Silvia zu verdanken! Sie versorgten uns bei den zulässigen Punkten an der Strecke mit Wasser für die Pferde und uns selbst. Mit Schwämmen werden die Pferdehälse dann gekühlt um die Hitze zu senken. Mit solch einem tollen Trupp schafft man einfach alles!
Ebenso einem tollen Helfer, dem Günther Zeuss. Er lieh uns einen Sattel nachdem Erich in der 2. 25 km Strecke die Aufhängung des Steigbügelriemens gerissen ist. Er musste bis zu dem nächsten Trosspunkt also im Galopp aussitzen. Zum Glück waren es nur ein paar Kilometer.
Die Distanz teilt sich auf. 25 km reiten – 40 Minuten Pause mit Tierarztkontrolle beginnend wenn der Puls auf 64 Schlägen ist. Dann wieder 25 km reiten und Tierarztkontrolle wenn Puls auf 64 Schlägen ist wieder 40 Minuten Pause. Dann die letzten 11 Km. Zeit wird gestoppt wenn Puls höchstens 64 Schläge hat. Nach 2 Stunden ist wieder Tierarztkontrolle. Durch die Wertung kommen die Pferde nur, wenn Sie gesund und wohlauf sind. Teilnehmen darf man auch erst, wenn die Voruntersuchung positiv verlaufen ist.
Was für eine super Veranstaltung. Alle nett – top organisiert – super ausgeschildert und Wege wie im Bilderbuch! Danke an das Team um das Ehepaar Hähnel aus Elbersroth!

(FOTOS)

Bericht von Tobias Kolefe, integra MENSCH:
Unser Bauer hat wieder ganz viel Heu gemacht. Die ganzen Rollen lagern beim Reitgelände. Die großen Haufen sind mit einer Folie abgedeckt, damit das Heu nicht nass wird und verdirbt. Am Montag und Dienstag ging es mir gar nicht gut. Ich musste daheim bleiben und das Bett hüten. Jetzt geht es mir wieder besser und ich kann meine Arbeit machen. Als neue Aufgabe durfte ich Karotten waschen. Diese habe ich mit einem Schlauch abgespritzt und in grüne Kisten gelagert.



Vorschau:


Sommerferienprogramm: „Auf die Pferde – fertig – los!“
Ein Tag auf dem Pferdehof 24.08.2016 10 – 16.00 Uhr Anmeldung unter mail@hohlstein.info




Eine fröhliche Woche wünscht
Michaela Hohlstein 0179-5237550
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Trainerfortbildung - Sitzkurs


Bericht von Dienstag, 02.08.2016

Lange haben wir uns auf diesen Kurs gefreut. Sibylle Wiemer, die bekannte Trainerin und Autorin hat uns 4 Tage lang auf Trab gehalten. Die Übungsleiter und Ausbilder konnten vor Ort auf unserem Hof wertvolle Lehrinhalte mitnehmen. Ganz besonders prima war, dass unsere „Ausbilderanwärter“, also Schüler, die sich als talentiert für das Unterrichten erweisen, ebenfalls teilnehmen durften. Die jungen Mädchen mit ca. 13 Jahren hielten tapfer den zum Teil schweren Stoff durch und zeigten sich unglaublich interessiert. Selbstverständlich ist das auf beiden Seiten nicht. Welcher Teenie hat Lust auf so viel Hintergrund-Wissen und welcher Trainer, der eine Ausbildung für Ausbilder gibt, formuliert den Stoff zu vereinfacht und nimmt sich der jungen Mädchen an…
Wir hatten es also sehr perfekt und unsere „Fremdteilnehmer“ komplettierten uns. Eine so harmonische Truppe habe ich auf einem Kurs selten erlebt. Wir hatten so viel Spaß - neben all dem vielen Wissen, das auf uns hereinprasselte.

Reiten ist etwas Aktives und gleichzeitig Passives. Einmal soll der Reiter sich bewegen lassen können, aber nicht verpassen, dass Pferd aktivieren und unterstützen zu können. Das ist ein sehr schmaler Grad und das Wesentliche beim Reiten ist der Reitersitz. Da alle Menschen und Pferde eine natürliche Schiefe haben und nicht immer alle die sportlichsten sind, macht es also Sinn, sich das komplexe Geschehen immer ganzheitlich zu betrachten. Nicht etwa „der Gaul läuft nicht gscheit!“, sondern eher: „Was kann der Reiter besser machen, damit er das Pferd in der Bewegung und der Übung nicht stört!“ Denn die Pferde können die meisten Bewegungen ohne Reiter sehr gut.

Also turnten wir uns durch die Tage. Auf´s Pferd – Analyse – auf die Matte – Vorher – Nachher. Gegenseitiges Unterrichten und das Auge schulen lernen. Persian Zumba und Reisen in die eigenen Körperwelten gehörten ebenso dazu wie Theorie über Lernverhalten, Angstverhalten, Biomechanik und vielem mehr. Mentaltraining und Powertanz liegen in der Welt der Reiter sehr nah beieinander.
Wir schnürten uns in Thera-Bändern auf dem Pferd, schoben uns Rollen und Bälle unter die Pobacken, Arme oder Oberschenkel und ritten damit illuster umher. Das Kugeln auf dem Boden brachte eine Menge Gelächter und zeigte uns, was noch alles so möglich ist. Wir freuen uns über so viele neue Inputs und sind total begeistert, dass wir unseren Schülern nochmal ein Vielfaches mehr an Unterstützung für die Reiterei mitgeben können.
Das Feedback der Fremdreiter war durchweg positiv: z.B. „ich habe mich hier sehr wohl gefühlt und die Baunacher Pferde sind alle so gut ausgebildet“. „Der Kurs hat mir das mitgegeben, was ich unbedingt gebraucht habe“.

Feedback der Ausbilderanwärter: z. B. „Wir können jetzt so viel Neues und Positives in die Stunden mit einbauen und somit mehr Abwechslung und Verbesserungen einbringen. Die Theorie war sehr interessant, vor allem, dass Kinder unter 10 Jahren nur 2 Dinge gleichzeitig umsetzen können.“

Die Kursleiterin war mit uns sehr zufrieden und hat immer wieder kleine Filmchen davon gemacht und online gestellt. Diese Filmchen gehen momentan quasi „um die Welt“ und haben einen großen Hype im Netz losgetreten. Zu Recht. Dieser Kurs war ganz besonders.

Danke allen Teilnehmern, denn nur durch Teilnehmer ist ein Kurs möglich. Wir freuen uns auf Januar 2017, denn dann kommt der nächste Ausbilder-Kurs über das Unterrichten an sich und spezielle Kinderprogramme dran.



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Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Montag, 01.08.2016

Wochenbericht von Tobias Kolefe – Mitarbeiter von integra MENSCH

In den letzten Tagen war es sehr heiß. Endlich ist der Sommer da. Aber dafür ist die Arbeit anstrengender und ich schwitze wie ein Ochse. Nach der Arbeit bin ich dann völlig durchgeweicht. Bei so einem Wetter muss ich sehr viel trinken. Auch die Pferde brauchen mehr Wasser. Meine Aufgabe ist es auch, zu schauen, dass das Wasserfass für die Pferde genügend gefüllt ist. Mein Integra-Betreuer hat mich schon ein paar Mal mit einem Eis überrascht. Auch von Yvonne und Christine habe ich schon ein leckeres Eis bekommen. Über solche Überraschungen freue ich mich immer sehr. Vielen lieben Dank Euch allen.



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Alles auf einer Karte?
Wanderritt Baunach - Rothof


Bericht von Montag, 25.07.2016

Auf dem Tisch vor dem Stall liegen Landkarten, ein Kompass, mehrere Mückensprays, Reflektorbänder, Erste-Hilfe-Sets, Sonnencreme, Müsliriegel und jede Menge anderer unverzichtbarer Dinge, die Pferde Püppi, Merlin, Pasty, Domino und Djammyma stehen schon an den Anbindestangen. Etwa 30 Kilometer wollen wir heute reiten. Aber nicht nur das: Wir trainieren für die Geländerittführer- und Wanderreiterprüfung, nur Marlene, unsere Jüngste, muss sich auf keine Prüfung vorbereiten und kann die beiden Tage ganz entspannt angehen. Für die Prüfungsvorbereitung müssen wir unbekannte Wege finden, sichere Straßenüberquerungen anführen, die Gruppe leiten und im Notfall richtig reagieren. Als die Pferde gesattelt, getrenst und bepackt sind und unsere ganze Ausrüstung in den Satteltaschen verstaut ist, geht es los. Zunächst reiten wir durch den Wald, dann auf Feldwegen und über Stoppelfelder. Von Baunach über Godelhof und Appendorf, vorbei an Staffelbach bis nach Unterhaid. Dort machen wir ein Picknick und lassen die Pferde grasen. Ganz wichtig in den Pausen: Die Landkarte umfalten. Denn um während des Reitens die Karte lesen zu können, haben wir spezielle Kartentaschen umhängen. Und wenn man eine Karte im Maßstab 1:25000 benutzt, kann es sein, dass man plötzlich aus dem Kartenausschnitt, den man sehen kann, herausgeritten ist. Entsprechend beschäftigt sind wir auch mit unseren Karten! Dann geht es weiter. Jetzt wird es richtig schwierig, wir müssen erst unter der Autobahn hindurch, dann über die Mainbrücke, in Viereth noch durch den Kreisverkehr und die Bundesstraße entlang. Auf dem Hinweg zeigt uns Theresa, unsere Rittführerin, noch einmal, wie man eine solche Situation im Straßenverkehr meistert und wie wir uns mit den Pferden richtig breit machen, damit uns keiner überholt. Nützt aber nichts, wir werden ständig überholt, einmal so knapp, dass Theresas linker Steigbügel fast den Mercedes, der ganz kurz vor dem Kreisverkehr noch vorbei fährt, streift. Dann geht es weiter, in Richtung Stückbrunn. Theresa lässt uns den Weg suchen, das klappt mal mehr, mal weniger gut. Aus dem Plan, die nächste Ortschaft links liegen zu lassen, wurde schon einmal nichts, also reiten wir mitten durch, und in die Baustelle hinein. „Durchgefallen!“ ruft Theresa von hinten. Denn auch, wenn die Baustelle ruht und ausreichend Platz ist, damit die Anwohner hindurch fahren können, dürfen wir nicht hindurch reiten. Für uns gilt die Straßenverkehrsordnung. Also wieder zurück, und auf dem schnellsten Weg aus der Baustelle heraus. Am frühen Abend erreichen wir Rothhof, wo Nicole, ihre Mama Lissi und die ganze Familie uns herzlich empfangen – so wie halt Gäulsleut andere Gäulsleut bei sich aufnehmen, wie Lissi sagt. Schnell die Pferde geduscht, Zelte aufgebaut und Pizza bestellt. Und dann erst einmal ein kühles Radler aus dem alten Getränkeautomaten in der Sattelkammer!
Am nächsten Tag frühstücken wir ausgiebig, dann helfen wir Lissi und ihrem Mann, das Dach von ihrer neuen Kutsche anzubringen. Wenigstens geht das Packen der Satteltaschen schon etwas schneller, dann heißt es aufsitzen. Die Strecke ist ziemlich steil und nicht einfach zu reiten, aber das Reiten von solchen sogenannten Geländeschwierigkeiten, also steile Stellen hinauf und hinunter zu reiten oder auch mal über einen kleinen Graben zu hüpfen, gehört eben dazu. Wieder suchen wir als angehende Prüflinge den Weg, nun geht es leichter, weil wir an einigen Stellen ja schon auf dem Hinweg vorbeigekommen sind. Trotzdem besteht, wie es nach dem Ritt heißt, noch Luft nach oben. Aufregend wurde es dann, als wir im Kreisverkehr bei Viereth und auf der Mainbrücke selbst den Ritt führten. Auch hier wären wir bei der Prüfung durchgefallen, wir vorderen Reiter waren für Püppi, unser kleines Pony, zu schnell unterwegs, dadurch war unser Verband nicht geschlossen genug. Bei Löchern im Verband hat man aber immer die Gefahr, dass sich doch mal ein Auto dazwischen klemmen könnte. Und dann wird es richtig gefährlich. „Aber trotzdem sind wir ja gut über die Bundesstraße und den Fluss gekommen“, tröstet uns Theresa. Anschließend üben wir noch eine ganze Weile das korrekte Reiten im Verband: „Ihr müsst euch einfach vorstellen, dass ihr wie ein Auto seid, dann reitet ihr richtig…“ Oberhalb von Unterhaid führt uns der Weg in den Wald in Richtung Sandhof, und dann auf direktem Weg zurück nach Baunach, in den Stall. Denn mittlerweile hängen dicke Wolken am Himmel, sie sind zwar noch ein Stück weg, aber ein Gewitter ist mit das schlimmste, was auf einem Ausritt passieren kann. Aber wir haben riesiges Glück, wir kommen gerade noch trocken auf den Hof, bevor es zu schütten anfängt, und als es das erste Mal blitzt, sind die Pferde längst wieder im Stall.

Karoline Keßler-Wirth



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VFD KV-Bamberg Treff am 15.07.2016 mit Daniela Strömsdörfer


Bericht von Montag, 18.07.2016

Am Freitag, 15.07.2015 trafen sich viele VFD-Mitglieder und Interessierte in der Reithalle auf Gut Leimershof um den Vertrag „ Richtig lonigeren“ mit Daniela Stromsdörfer zu hören.
Nach einer ausführlichen Einführung in Theorie über Haltung, Pflege und teilweise Ernährung ging es dann inhaltlich in die Tiefe. Hier wurden uns die Anatomie des Pferdes, die richtige eigene Körperhaltung sowie das richtige Longen-Equipment nahe gelegt.
Der Einstieg begann mit der Hufbalance und machte bewusst, dass jeder Muskelzug oben, die Druckbelastung unten ändert und das jede Schiefe unten, von oben ausbalanciert werden muss.
Weiter ging es mit dem Thema Haltung und Fütterung, dass uns allen verdeutlichte, dass die Haltungsbedingungen des Pferdes mit entscheidend sind für die Rückengesundheit des Pferde. Nur ein ausgeglichenes Pferd ein ausbalanciertes Pferd ist.
Das Gebäude des Pferdes zeigt, dass jede Verschiebung an einer Stelle , durch eine andere Stelle kompensiert wird. Vorder- und Hinterhandwippe halten sich im Gleichgewicht. Die Muskelfunktionsketten des Pferdes arbeiten in Funktionsgemeinschaft mit den anderen Ketten.
Das Reitergewicht bringt das natürliche Gleichgewicht des Pferdes stark ins Wanken. Dem muss durch Gymnastizierung entgegengewirkt werden.
Die unterschiedliche Longen und Hilfsmittel für die gymnastizierende Arbeit wurde ebenfalls vorgestellt und ein Bewusstsein geschaffen für die Korrekte Arbeit an der Longe, die notwendig ist um Verspannungen zu lösen. Die Longenarbeit wirkt sich positiv auf die Vorder- und Hinterhand aus. Hier kann gezielt auf Richtung und Tempo eingegriffen werden. Dadurch stellt sich eine Verbesserung der Schub- und Tragkraft ein und darauf folgt die Taktreinheit in allen Gangarten.
Am Ende wurde uns die Longenarbeit am Pferd gezeigt. Bei Daniela hat dies relativ leicht ausgesehen, sich aber doch als schwieriger erwiesen und man konnte deutlich erkennen, dass hier die Körperhaltung eine große Auswirkung auf das Pferd hat. Also viel üben üben und üben.



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Reitabzeichen erfolgreich abgelegt


Bericht von Montag, 11.07.2016

Jedes Jahr können unsere Schüler oder auch Reiter aus anderen Ställen bei uns zu den Prüfungen anmelden. Die Vorlaufzeit dauert immer ½ Jahr mit dem Theorieunterricht und allen Vorbereitungen. Dann kommt der große Tag!
Diesmal kam der Prüfer Reinhard Schaller von der VFD Bayern zu uns. Mit dem richtigen Maß an Kinderkommunikation fühlten sich die Prüflinge gleich gut aufgehoben und waren nicht mehr ganz so aufgeregt. Nach den Theorieabfragen mündlich und Schriftlich ging es an die Platzprüfungen. Jeder durfte zeigen was er gelernt hatte.
Nach der Mittagspause ging es dann noch zu einem schönen Ausritt ins Gelände wo alle Gangarten, Straßenüberquerungen, Standortverlagerungen und natürlich widrige Fallen auf uns warteten.
Alle haben bestanden und sind glücklich! Auf zur nächsten Prüfung im September mit den Wanderreitern und Geländerittführern.
Wir gratulieren den erfolgreichen Prüflingen:
Juniorpass I: Liam Döge, Meliassa Tremel, Rosa Niemand
Juniorpass II: Nele Jahn
Juniorpass III: Anna Fahrenkamp, Eila Marr, Jolina Nawratil
Geländereiter: Ronja Hohlstein, Annika Bauer, Torsten Gundelsheimer
(FOTOS)



Aktuelle Termine:

Donnerstag, 14.06.2016 ab 8.30 Uhr Reiten
Freitag, 15.07.2016 ab 14.30 Uhr Reiten
Samstag, 16.07.2016 ab 9.00 Uhr Reiten
Montag 18.07.2016 ab 15.00 Uhr Reiten
Dienstag, 19.07.2016 ab 15.00 Uhr Reiten



Vorschau:


Sommerferienprogramm: „Auf die Pferde – fertig – los!“
Ein Tag auf dem Pferdehof 10.08.2016 10 – 16.00 Uhr Anmeldung unter mail@hohlstein.info


Reiterferien mit Übernachtung oder als Tagesgäste 11.-15.08.2016 Anmeldung ab sofort. Anfänger oder Fortgeschrittene. Wir üben in kleinen Gruppen.



Eine fröhliche Woche wünscht
Michaela Hohlstein 0179-5237550
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Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Montag, 04.07.2016

Wochenbericht von Tobias Kolefe – Mitarbeiter von integra MENSCH

In meinem Urlaub an Pfingsten konnte ich mich gut erholen. Ich habe mich sehr gefreut, dass alle an meinen Geburtstag gedacht haben und mir gratulierten. Am hinteren Stall wurden Teile des Zaunes entfernt. Das ist gut für mich, denn damit habe ich kürzere Wege. Eine alte Badewanne wurde am hinteren Stall aufgestellt, damit die Pferde später genügend trinken können. Am Wochenende gehen einige Pferde wieder auf ein Turnier. Ich wünsche allen viel Erfolg.
(FOTO)



Aktuelle Termine:

Donnerstag, 07.06.2016 ab 8.30 Uhr Reiten
Freitag, 08.07.2016 ab 14.30 Uhr Reiten
Samstag, 09.07.2016 ab 9.00 Uhr Reiten
Sonntag, 10.07.2016 ab 9.00 Uhr Prüfungstag für GR, JP I - III
Montag 11.07.2016 ab 15.00 Uhr Reiten
Dienstag, 12.07.2016 ab 15.00 Uhr Reiten



Vorschau:


Sommerferienprogramm: „Auf die Pferde – fertig – los!“
Ein Tag auf dem Pferdehof 10.08.2016 10 – 16.00 Uhr Anmeldung unter mail@hohlstein.info


Reiterferien mit Übernachtung oder als Tagesgäste 11.-15.08.2016 Anmeldung ab sofort. Anfänger oder Fortgeschrittene. Wir üben in kleinen Gruppen.



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Fohlenprojekt Teil 8
Aus Fohlen werden langsam Kindergartenkinder – Trennungsschmerz von der Mama ist überstanden…

Bericht von Montag, 27.06.2016

Die Racker werden ganz schön groß. Es ist toll mitzuerleben wie die Beiden wachsen. Körperlich und natürlich geistig. Es geht schneller wie bei den Menschenkindern und Syrdash und Leonhard können Vorschulkindern gleichgesetzt werden.
Sie genießen die paar Tage „freie Zeit“ auf der ausgelagerten Koppel und freuen sich Freitags immer wieder zur Herde zu kommen. Dann teilen wir diese auf in Stuten und Wallache und die Beiden dürfen dann zu den Wallachen. Das halten wir bis Montag und dann geht es wieder auf die Koppel.
Warum das Ganze? Nun… Kinder benötigen Entfaltungsraum. Den haben sie auf der Koppel. Freizeit, Entwicklung, Spiel und Spaß und Bewegung. 2 x täglich sehen wir nach Ihnen und es wird gemistet und gefüttert.
Doch ebenso wichtig sind Regeln und Erziehung. Da wir nicht erst damit anfangen möchten wenn Sie schon groß und stark sind machen wir das spielerisch jede Woche. Die Herde gibt den Beiden das Sozialgefüge und die Rangordnungen. Somit lernen Sie das Verhalten innerhalb einer Pferdeherde. Außerdem stehen Sie tagelang neben den Stuten und dann ist es auch nicht der große Aufriss wenn mal eine vorbeiläuft sondern es ist Alltag, dass ein Hengst auch dann brav bleibt.
Wir Menschen spiegeln das und bauen darauf auf. Allein das Führen durch den Ort zum Stall und am Montag wieder hoch ist lehrreich. Rasenmäher, Straßenverkehr, spielende Kinder, Wassersprenger und Baustellen – es ist immer was zu erleben. Samstag und Sonntag üben wir dann allerlei. Verladen in den Hänger, Führübungen oder Spiel und Spaß in der Halle. 1 x die Woche dürfen Sie als Handpferd auf einen kleinen Spazierritt mitkommen.
Was die 2 schon können, das ist oft bei erwachsenen Pferden wünschenswert. Wir sehen, dass es super wichtig ist, schon von Anfang an am Ball zu bleiben. Viel Arbeit aber viel Erfolg! Das Fohlenprojekt ist für die Vereinsmitglieder ein enormer Vorteil. Sie lernen die vielseitige und umfangreiche Ausbildung kennen und merken, dass das alles nicht selbstverständlich ist was die braven Schulponys jeden Tag leisten. Sondern Respekt vor dem Tier und auch den Ausbildern, die hier vorab und in Korrektur vollen Einsatz bringen müssen um gelassene Freizeitpartner auszubilden und gesund zu erhalten.
(FOTOS)



Aktuelle Termine:

Donnerstag, 30.06.2016 ab 8.30 Uhr Reiten
Freitag, 01.07.2016 ab 14.30 Uhr Reiten
Samstag, 02.07.2016 ab 9.00 Uhr Reiten
Montag 04.07.2016 ab 15.00 Uhr Reiten
Dienstag, 05.07.2016 ab 15.00 Uhr Reiten



Vorschau:


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And the Winner is: Pferdepartner Franken e.V. wurde ausgezeichnet mit dem
„Social Horse Award 2016“
Für besonders soziale Projekte für Pferde


Bericht von Montag, 20.06.2016

Es ist unglaublich schön, Wertschätzung für die viele Arbeit zu erhalten, die wir im Ehrenamt leisten.

Der Kristallkraft Social Horse Award wurde von Kristallkraft ins Leben gerufen. Da deren Bestreben das Wohl und die Gesundheit von Pferden ist, möchten Sie Menschen ehren und auszeichnen, die sich mit besonderen sozialen Projekten für Pferde engagieren. Weil jedes Projekt neben Leidenschaft und persönlichem Einsatz auch Geld braucht, ist der Award neben einer wunderschönen Kristalltrophäe und einer Stallplakette auch mit einer Geldprämie in Höhe von 1.000 € verbunden.


Die hochkarätige Jury von 7 renommierte Persönlichkeiten der Pferdeszene, die sich selbst große Verdienste im gewaltlosen Umgang und Training von Pferden und Menschen erworben haben, entschieden über den Gewinner. Die Mitglieder sind in alphabetischer Reihenfolge Klaudia Duif, Markus Eschbach, Michael „Mike“ Geitner, Karin Kattwinkel, Peter Pfister, Babette Teschen und Sibylle Wiemer.


Pferdepartner Franken e.V. hat den Award gewonnen und wir platzen vor Stolz!!! Vielen vielen Dank!
(FOTOS)



Aktuelle Termine:

Donnerstag, 23.06.2016 ab 8.30 Uhr Reiten
Freitag, 24.06.2016 ab 14.30 Uhr Reiten
Samstag, 25.06.2016 ab 9.00 Uhr Reiten
Montag 27.06.2016 ab 15.00 Uhr Reiten
Dienstag, 28.06.2016 ab 15.00 Uhr Reiten
Mittwoch, 29.06.2016 ab 10.00 Uhr Trainer Uli Deuber nach Anmeldung



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„Buschreiten“ – Mut und Spaß liegen nah beieinander


Bericht von Montag, 13.06.2016

Wir haben es gewagt. Das sogenannte Buschreiten ist eine Geländestrecke mit festen Hindernissen. Also kein Stangenparcours bei dem die Hindernisse nachgeben wenn etwas passiert, sondern fest installierte Hindernisse, die sehr natürlich aussehen. Also Hecken, Bäume, Wasser usw.

Da wir im Gelände auch schon mal über Gräben, Hänge und umgefallene Bäume springen fanden wir das recht normal. Unsere Springqualitäten üben wir regelmäßig beim Springtraining im Parcours. Nun wollten wir das alles verbinden.

2 erfahrene Buschreiterinnen nahmen uns mit auf die Geländestrecke „Sandgrube“ bei Forchheim. Allein der Anblick lies unsere Herzen höher hüpfen. Wir wärmten die Pferde auf und begannen locker zu traben und galoppieren. Dann ging es an den ersten Sprung. Oft verweigern unsere Pferde das erste Mal bei einem unbekannten Hindernis. Doch sie sprangen einfach schon mal drüber. Also gleich zum nächsten. Und so erarbeiteten wir uns einen Sprung nach dem anderen. Es war einfach nur toll.

Obwohl mir oft das Herz auf Grundeis ging, vertraute ich meinem Pferd und der erfahrenen Begleitung, die immer erstmal vor uns hersprang. Also einfach hinterher. Dann sollten wir es alleine versuchen. Und es klappte!!! Zur Belohnung galoppierten wir dann Freudetaumelnd durch das Wasser. Der Traum jedes Reiters!

Unsere Erwartungen an unsere Pferde und uns wurden mehr als übertroffen. Wir bekamen viel Lob für unseren Mut und werden wieder mitgenommen. Das ist ja super! Was für ein Spaß.

Das sind die Puzzelteile, die man nach jahrelangem Reiten und Pferdeausbilden dann zusammensetzt. Die Vielseitigkeit der Ausbildung ist das spannende und schöne. Dauert natürlich viel länger als eine spezifische Ausbildung – da man selbst und die Pferde viel mehr lernen muss und die Woche ist kurz um alles zu üben. Doch die Belohnung ist am Ende, dass man mit seinem Partner Pferd einfach bei allem mitmachen kann was der bunte Sport einem so bietet. Die Pferde bleiben neugierig, gesund und leistungsbereit durch viel Abwechslung. Sie bedanken sich durch hohe Einsatzbereitschaft für die spannenden Ausflüge die wir unternehmen. Die Lebensfreude, die diese wundervollen Tiere dann ausdrücken ist unbeschreiblich schön und unterstreicht die Philosophie des Miteinanders. WUNDERVOLL!!!



(FOTOS)



Aktuelle Termine:

Donnerstag, 16.06.2016 ab 8.30 Uhr Reiten
Freitag, 17.06.2016 ab 14.30 Uhr Reiten
Samstag, 18.06.2016 ab 9.00 Uhr Reiten
ab 13.00 Uhr Training für die Prüflinge Platzarbeit
Sonntag, 19.06.2016 ab 10.00 Uhr Trainerin Sibylle Wiemer nach Anmeldung
Montag 20.06.2016 ab 15.00 Uhr Reiten
Dienstag, 21.06.2016 ab 15.00 Uhr Reiten
Mittwoch, 22.06.2016 ab 10.00 Uhr Trainerin Sibylle Wiemer nach Anmeldung



Vorschau:


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2. Platz bei dem Distanzrennen „Mainschleife“ über 40 km


Bericht von Montag, 06.06.2016

Eine Distanz ist ein Wettrennen auf Zeit allerdings unter hoher Tierarztkontrolle.

Vor dem Ritt wird das Pferd auf Herz und Nieren untersucht. Erst wenn alles OK ist, gibt es die Starterlaubnis. Nach 10 km ist eine Pulskontrolle. Sind die Werte zu hoch, darf das Pferd nicht weiter. Nach weiteren 15 km gibt es ein VetGate. Hier ist eine Pause von 30 Minuten für alle Pflicht. Es werden die alle Werte überprüft und das Pferd muss vortraben um Lahmheiten auszuschließen. Wenn alle in Ordnung ist, geht es weiter. Im Ziel dann wieder Pulskontrolle. Es darf innerhalb von 20 Minuten nicht über 64 Schläge anzeigen, sonst ist man disqualifiziert. Nach 2 Stunden dann nochmals eine komplette Nachuntersuchung in der das Pferd keine Ermüdungserscheinungen oder sonstiges zeigen darf.

Wir müssen also immer gut auf die Kondition des Pferdes achten und müssen im Grünen Bereich reiten. Das macht Spaß und zeigt die Partnerschaft Pferd nochmal deutlicher. Es geht nur, wenn beide topfit sind.

Wir starteten mit Ronja auf Atreju, Michaela auf Darakhshan und Erich auf Samarkand in den Wettkampf. Klar übernachteten wir neben unseren Pferden am Paddock und waren früh auf den Beinen. Die Strecke war tip top ausmarkiert und der Wettergott auf unserer Seite. Die Pferde waren so gut, dass wir vergaßen gleich in die Pulskontrollen zu gehen sondern haben erstmal die Hälse und Beide gekühlt. Aber da waren die Pferde immer schon auf 48 Puls. 64 hätte gereicht. Wir hätten also nochmal gut Zeit wett gemacht, hätten wir gleich messen lassen. Nun, dass sind Erfahrungswerte.

Bei 44 Nennungen und 41 Startern landeten wir auf Platz 2!!! Alle Pferde hatten Bestwerte in der Nachuntersuchung. Reine Reitzeit 2 Std. 39 Min. 3,9 pro km. Der 3. Platz kam erst 20 Minuten nach uns ins Ziel!!! Unglaublich – was für ein Erfolg. Vor allem weil die Pferde Top Fit die Heimreise antraten.



(FOTOS)



Aktuelle Termine:

Donnerstag, 09.06..2016 ab 8.30 Uhr Reiten
Freitag, 10.06.2016 ab 14.30 Uhr Reiten
Samstag, 11.06.2016 ab 9.00 Uhr Reiten
ab 14.00 Uhr Theorie für alle Prüflinge
Sonntag, 12.06.2016 ab 14.00 Uhr Theorie für Prüflinge WR und GRF
Montag 13.06.2016 ab 15.00 Uhr Reiten
Dienstag, 14.06.2016 ab 15.00 Uhr Reiten



Vorschau:

Sonntag, 26.06.2016 Trainerstunden bei Sibylle Wiemer nach Anmeldung

Reiterferien mit Übernachtung oder als Tagesgäste 11.-15.08.2016 Anmeldung ab sofort. Anfänger oder Fortgeschrittene. Wir üben in kleinen Gruppen.



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Extreme Trail – Riesen-Trainings-Spielplatz für Pferd und Reiter


Bericht von Freitag, 27.05.2016

Geht nicht – Gibt´s nicht. Wir hatten ein tolles Wochenende auf Gut Hammerberg. Hier gibt es einen angelegten Trail der seinesgleichen sucht. Wälle, Canyons, Bachläufe, Steilhänge, Stege, Treppen, Wippen, Brücken usw.

Unsere Pferde kennen die Bodenarbeit (Horsemanship) und gehen gut in der Freitheitsdressur (Liberty) – die Grundvoraussetzungen für ein gutes Verständnis und vor allem die Vertrauensbildung sind auf einer guten Basis. Nichts desto trotz sind dies ganz neue und extreme Verhältnisse.

Die Pferde sollen ohne den Menschen auf zum Teil weiter Distanz jeden Schritt gezielt auf Kommando setzen. Nicht rasen, nicht springen und jeden Schritt abwarten der abverlangt ist. Sowas haben wir auch noch nicht gemacht. Doch genau deshalb sind wir ja gekommen. Die Basis nochmal zu toppen und die Verbindung auf eine ganz andere Ebene zu stellen. Den Pferden noch mehr Vertrauen und damit Mut und Selbstbewusstsein mitgeben. Im Umkehrschluss natürlich auch für uns Menschen um zu sehen, was die Pferde alleine alles schaffen – wenn wir sie nicht stören und auch mal machen lassen würden! Also auch für uns den Mut loszulassen.

Wir reisten den Tag vorher an um stressfrei zu starten. Den Nachmittag genossen wir für einen Ausritt in der Fremde und hatten die besten Verhältnisse. Frisch gemähte trockene Wiesen an einem Bachlauf entlang – gefühlte Ewigkeiten durchgaloppieren, über Bachläufe kreuzen und den schönen Oberpfälzer Wald erkunden. Dank GPS ist das heutzutage über Handy ja gar kein Stress. Einfach los und grob die Richtung und Zeit im Auge haben und genießen. So konnten die Pferde ankommen und sich dann in Ihrem kleinen Offenstall einleben.

Der erste Kurs-Tag im Extreme Trail wurde vom Boden aus erarbeitet um alles gemeinsam auszutesten und kennenzulernen. Unsere Gruppe war top vorbereitet und alle auf unserem Stand oder besser, somit sind wir super schnell durchgekommen. Jeder hatte seine Baustellen woanders. Der eine wollte keine engen schmalen Sachen der andere keine hohen oder abschüssigen. Der nächste wieder kein Wasser – also jeder durfte kennenlernen wo es zu Arbeiten Not tut.

Der zweite Tag war dann zur Hälfte Bodenarbeit und dann ging es, wer wollte, ans Reiten. Herrje. An sich, speziell für mich, alles kein Thema. Wir sind Buschreiter und damit für alles zu haben. Doch diese abschüssigen Hänge mit Hindernissen drin kosteten mich ganz schön Überwindung. Vor einem Abhang zu stehen und da liegt noch ein extra dicker Baumstamm davor, damit man auch wirklich nicht sieht was dann kommt und das Pferd soll nicht springen sondern laufen…. Alles am absolut durchhängenden Zügel… das war für mich nur machbar weil ich Vertrauen in die Trainerin hatte. Wenn diese zu mir sagt dass das geht, na dann geht es. Also war für mich die Frage nach Sicherheit oder ob es für das Pferd und mich gefährlich sein könnte beantwortet. Als ich das 2. Mal so einen Hang hinunter gekommen bin, habe ich Blut geleckt. Ab da gab es kein Halten mehr. Darakhshan und ich erklommen jedes Hindernis und hatten Spaß ohne Ende. Erich mit Samarkand immer mutig hinterher. Hut ab! Die anderen Pferde hatten nicht so viel Kondition und wurden eher vom Boden aus gearbeitet. Unsere waren fit, weil Berge von zu Hause gewohnt und wir durften reiten. Gerne hätte ich noch viel mehr gemacht, aber wenn es am Schönsten ist, sollte man aufhören. Wir wollten unser Wohlwollen der Pferde nicht überstrapazieren und hörten dann auch auf nachdem die Hindernisse alle nochmal überwunden waren.

Überglücklich buchten wir bereits freie Trainingstage und den Fortgeschrittenenkurs fürs nächste Jahr.

Fazit: Auch als super mutiger und taffer Reiter habe ich nochmal lernen dürfen, noch mehr loszulassen – gerade, wenn ich denke, dass ich mein Pferd lotsen muss. Ich kann weitaus steilere Abhänge gehen als bisher gedacht und ich darf von meinem Pferd noch mehr Disziplin erwarten. Und das Pferd von mir. Also viel mehr Schulung der Sinne auf Kommandos und Pausen. Körpersprache und Routine. Alles was wir eh schon machen noch aufmerksamer und konsequenter. Wir freuen uns wie verrückt auf das nächste Mal.




(FOTOS)



Aktuelle Termine:

Donnerstag, 02.06..2016 ab 8.30 Uhr Reiten
Freitag, 03.06.2016 ab 14.30 Uhr Reiten
Samstag, 04.06.2016 ab 9.00 Uhr Reiten
Sonntag, 05.06.2016 ab 9.00 Uhr Trainerstunden bei Sibylle Wiemer nach Anmeldung
Montag 06.06.2016 ab 15.00 Uhr Reiten
Dienstag, 07.06.2016 ab 15.30 Uhr Reiten



Vorschau:

Donnerstag, 19.06.2016 Trainerstunden bei Sibylle Wiemer nach Anmeldung

Reiterferien mit Übernachtung oder als Tagesgäste 11.-15.08.2016 Anmeldung ab sofort. Anfänger oder Fortgeschrittene. Wir üben in kleinen Gruppen.



Eine fröhliche Woche wünscht
Michaela Hohlstein 0179-5237550
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Ferienspektakel auf dem Reiterhof - die Ferien-Kinder stürmten den Pferdehof
Bericht von Montag, 23.05.2016

Unser Ferientag hat wieder richtig Spaß gemacht. Ein toller Ausritt am Schluss rundete den bunten Tag ab. Über Stall ausmisten, Longieren, Turnen und Parcours reiten haben wir alles erlebt. Danke allen Helfern die sich gekümmert und unterstützt haben!

Am 16.08.2016 ist unser nächster Ferientermin „Ein Tag auf dem Pferdehof“


(FOTOS)



Aktuelle Termine:

Donnerstag, 26.04.2016 ab 8.30 Uhr Reiten
Freitag, 27.04.2016 ab 14.30 Uhr Reiten
Samstag, 28.04.2016 ab 9.00 Uhr Reiten
Montag 30.05.2016 ab 15.00 Uhr Reiten
Dienstag, 31.05.2016 ab 15.30 Uhr Reiten


Eine fröhliche Woche wünscht
Michaela Hohlstein 0179-5237550
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Unsere 1. Hochzeit mit Spalierstehen in Dorgendorf

Bericht von Montag, 16.05.2016

Man wächst an seinen Aufgaben! Die ersten Mitglieder unseres Vereins haben geheiratet. Chris Hümmer und Nadine Knoblach. Da war doch was… steht man da nicht Spalier vor der Kirche? Klar!

Freitag um 14.00 Uhr – da können die Schüler und die normal Berufstätigen schon mal nicht. Also mobilisierten wir was ging und ritten zumindest zu 4. los. Es regnete. Damit war schöne angemessene Kleidung ausgeschlossen. Als wir los wollten sah ich noch die Fahne im Augenwinkel. Na dann wenigstens die Fahne mit. Bist Du schon mal mit Fahne geritten? Wir müssen auch galoppieren – die Zeit drängt. Ja ja ja… wird schon. Nein. Ich bin noch nicht mit Fahne geritten. Oh, da steht unten ein Spieß raus… herrje… der Wind pfeift ganz ordentlich. Egal, wir müssen los.

Aufgestiegen mit Fahne und was passierte? Nichts. Mein Pferd tat als wäre es sein Leben lang mit wehender Fahne geritten und die Ponys hintendran ebenso. Was hatten wir für einen Spaß. Wir flogen über die Flur von Baunach nach Dorgendorf und schafften es pünktlich zur Kirche. Die Sonne kam sogar noch raus!

Bleiben die Pferde auch brav stehen? Was passiert wenn die Tür aufgeht und die Leute kommen? Tänzeln sie oder erschrecken sie vielleicht? Unsere Pferde taten, was gute Pferde eben tun. Sie wissen was sich gehört und machten Ihren Job. Für Fluchttiere ist das Stress pur und alles neu und gruselig. Aber sie vertrauen uns und spüren wenn es darauf ankommt. Das tun sie nur für uns die Guten.

Das Brautpaar bekam ein getragenes Hufeisen, dass Ihnen Glück bringen wird wenn es mit der Öffnung nach Oben aufgehängt wird.

Als es vorbei war und wir den Heimweg antraten gab es kein Halten mehr. Dann war das Tun für uns vorbei und sie merkten, dass auch bei uns die Anspannung nach lies und wir galoppierten nach Hause – mit wehender Fahne – denn das Tempo war recht ordentlich.

Chris und Nadine haben sich sehr gefreut, dass wir da waren. Aber mal ganz ehrlich: Den meisten Spaß hatten wir und sind ganz stolz auf uns und unsere Pferde! Wieder etwas Neues gelernt und ein Erlebnis, das uns zusammenschweißt. Davon werden wir noch lange erzählen, stimmts, Nina, Ronja und Linda?


(FOTOS)





Aktuelle Termine:

Donnerstag, 19.05.2016 ab 14.00 Uhr Reiten
Freitag, 20.05.2016 ab 14.30 Uhr Reiten
Samstag, 21.05.2016 ab 9.00 Uhr Reiten
Montag 23.05.2016 ab 14.30 Uhr Reiten
Dienstag, 24.05.2016 ab 15.30 Uhr Reiten


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Pfingst-Ferien-Programm

Bericht von Dienstag, 10.05.2016

Ferienprogramm Pfingsten –

„Ein Tag auf dem Pferdehof“ am Mittwoch, 18.05.2016 hin. Von 10 – 16.00 Uhr können die Kinder alles erleben was ein Pferdehof so hergibt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung unter mail@hohlstein.info

Wir üben in kleinen Gruppen Führen, Putzen, Satteln und Zäumen. Dann geht es auf einen Ausritt, Reiten an der Longe, Parcoursreiten usw. Natürlich misten wir auch den Stall aus und lernen viel rund ums Pferd!



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Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Dienstag, 10.05.2016

Wochenbericht von Tobias Kolefe, integra MENSCH:

Der Tag der offenen Tür mit Georgenritt ist vorbei. Es waren viele Reiter, Pferde und Besucher da. Leider war das Wetter nicht besonders schön. Regen, Graupelschauer und auch Sonnenschein Wechselten sich ab. Trotzdem hat es allen Teilnehmern gut gefallen, bestimmt auch den Pferden. Wenn ich mit dem Misten fertig bin und noch Zeit habe, helfe ich beim Putzen der Pferde oder kehre den Schmutz in der Sattelkammer zusammen. Es gibt immer etwas als Stallhelfer zu tun.


Unser Wochenbericht für Tobias:

Tobias kommt immer mit zur Wallfahrt und steht dann zur Rede und dem Wortgottesdienst bei mir am Pult. Das ist für uns beide eine schöne Tradition und wir zelebrieren das auch. Da meine Rede immer auch über die Eindrücke des vergangenen Jahres geht ist es meist etwas emotional und rührt mich zu der ein oder anderen Träne. Deshalb hat Tobias auch immer gleich ein Taschentuch für mich parat und drückt mich dann ganz fest wenn die Predigt kommt und wir andächtig am Kreuz den Worten Gottes lauschen.

Tobias und ich sind wie ein altes Ehepaar und das ist gut so. Wir wissen wie es dem anderen geht und wie wir einander nehmen müssen. Einer passt auf den anderen auf und jeder versucht dem anderen zu helfen und Unterstützung zu bieten. Wir lachen und weinen miteinander und ich hoffe, dass das noch lange so bleibt.



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5. St. Georgenritt in Baunach

Bericht von Dienstag, 26.04.2016

5. St. Georgenritt

Was war das für eine Berg- und Talfahrt des Wetters. Der Winter kam zurück – genau zu unserem Festwochenende. Trotzdem folgten knapp 50 Pferde und Kutschen der Einladung der Pferdepartner Franken e.V. nach Baunach zum 5. St. Georgenritt.

Am 24.04.2016 ging es hoch zu Ross vom Festgelände des Reitvereins Richtung "glorreichem Kreuz" in die Flur. Abenteuerlich war die Strecke diesmal. Mit Sonne wurde gestartet der ein Schneesturm mit heftigen Wehen folgte um dem tristen Grau zu weichen damit wir am Kreuz mit Sonne und blauem Himmel belohnt wurden. Alle paar hundert Meter bot Petrus etwas anderes an.

Die geschmückten Pferde und Kutschen waren durch die Bank brav und wussten sich zu benehmen. Sogar unsere 2 Hengst-Fohlen wurden mit geführt. Ganz artig ließen Sie sich führen und standen die Predigt über tapfer und ehrfürchtig still.

Nach der Einführungsrede von Michaela Hohlstein die sich mit dem Thema Werte Leben und vermitteln auseinandersetzte, hielt Pastoralreferent Markus Lüttke seine erste Pferdewallfahrtspredigt in seinem Leben. Ein wenig aufgeregt wäre es schon, meinte er. Hätte er nicht sein müssen. Es war eine wunderbare Lesung über die Hintergründe der Schutzheiligen und dem heiligen Franziskus die die Zusammenhänge Tier und Mensch näher brachten.

Die Fürbitten der Kinder rührten alle Herzen. Sie baten um die Gesundheit der Pferde und der Ausbilder und die Stall-Helfer von integra Mensch Tobias, Robert und Michael. Dankbar sind sie für die Möglichkeit mit den Pferden zusammen sein zu dürfen. Nach dem Segensspruch wurde jedes Pferd mit Reiter einzeln mit Weihwasser gesegnet und erhielt eine gravierte Erinnerungsmedaille. Auch die Haustiere. Herr Pastoralreferent Lüttke nahm das Angebot mit der Kutsche die Pferdewallfahrt zu begleiten dankend an. Auf Nachfrage der Kinder, warum er nicht ritt meinte er, dass er sich das erstmal ansehen wollte - jetzt wo er sieht das die Pferde so brav sind, würde er nächstes Jahr das Angebot gerne wahr nehmen und reiten.

Gemeinsam zog die Wallfahrt zurück zum Festgelände wo der Tag der offenen Tür in vollem Gange war. Das bunte Rahmenprogramm und leckere Köstlichkeiten ließen die Gäste trotz der Kälte ausharren. Im nächsten Jahr findet der 6. St. Georgenritt am 30.04.2017 statt. Es ist immer der letzte Sonntag im April. Alle Reiter und Kutschen und Haustiere sowie jeder der mitlaufen möchte, sind herzlich eingeladen.


(FOTOS)



Aktuelle Termine:

Donnerstag, 05.05.2016 ab 14.00 Uhr Reiten
Freitag, 06.05.2016 ab 14.30 Uhr Reiten
Samstag, 07.05.2016 ab 9.00 Uhr Reiten
Montag 09.05.2016 ab 14.30 Uhr Reiten
Dienstag, 10.05.2016 ab 15.30 Uhr Reiten


Eine fröhliche Woche wünscht
Michaela Hohlstein 0179-5237550
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Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Freitag, 22.04.2016

Wochenbericht von Tobias Kolefe, integra MENSCH:

Diese Woche waren die Pferde das erste Mal in diesem Jahr wieder auf der Graskoppel. Zurzeit laufen die Vorbereitungen für den Tag der offenen Tür, damit alles sauber ist. Letzte Woche haben wir eine neue Abfallmulde bekommen. Die Mulde hat jetzt eine Klappe. Da muss ich mit der Schubkarre nicht mehr so weit hochfahren. Ich habe eine zusätzliche Aufgabe bekommen. Ich muss immer schauen, dass der Wassertrog voll ist, damit die Pferde trinken können.



Unser Wochenbericht für Tobias:

Am 18.04.2016 gab es ordentlich Grund zum Feiern! Tobias hatte mit uns zusammen 5 jähriges Dienstjubiläum. So lange ist unser fleißiger Tobias nun schon Teil unserer Gemeinschaft. Ein kurzer Rückblick hat gezeigt, wie schön wir es mittlerweile haben. Die ersten 3 Jahre waren doch sehr anstrengend. Die Arbeitsabläufe, Zeiten und Aufgaben sowie das soziale Miteinander waren täglich geprägt mit viel Einsatz jeder Art.

Diese Zeiten sind vorbei. Wir haben uns gefunden und in all den Jahren gesehen was geht und was nicht geht. Und was eben nicht geht wird nicht gemacht und somit läuft alles gut. Wir sind stolz auf unseren gemeinsamen Weg. Keiner der Beteiligten hat aufgegeben. Viele Gespräche und das Erarbeiten von Kompromissen und Lösungen wurde von allen Seiten durchgezogen. Das hat uns zusammengeschweißt zu einem tollen Team. Tobias hat bei uns eine wertvolle Aufgabe, die ihn erfüllt und den Umgang mit den Tieren ermöglicht. Wir haben durch Tobias nicht nur eine Arbeitserleichterung, sondern einen Begleiter, der sowohl den Pferden gut tut als auch den Schülern und unserem Team.

Unser Pferdehof ohne Tobias wäre undenkbar!!! Auf die nächsten 5 Jahre lieber Tobias!!!

(FOTO)



Aktuelle Termine:

Donnerstag, 28.04.2016 ab 14.00 Uhr Reiten
Freitag, 29.04.2016 ab 10.00 Uhr Reiten
Samstag, 30.04.2016 ab 9.00 Uhr Reiten
ab 17.50 Uhr Festzug Maibaumaufstellen
Montag 02.05.2016 ab 15.00 Uhr Reiten
Dienstag, 03.05.2016 ab 15.30 Uhr Reiten


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Tag der offenen Tür 23. u. 24.04.2016

Bericht von Donnerstag, 21.04.2016

GHP – Gelassenheitsprüfung 23.04.2015 ab 10.00 Uhr
Teilnehmer von überall her und Zuschauer herzlich willkommen


Live-Bands „Wednesday Project“ und „Generation Six“ mit Happy Hour bis 22.00 Uhr an der Bar 23.04.2015 ab 19.00 Uhr
Wir machen Party und lassen es krachen! Kommt und feiert mit uns. Lecker Essen und Trinken sind vorhanden. Die Band heizt uns ordentlich ein. Wetterunabhängig dank Halle.


Tag der offenen Tür mit 4. St.-Georgenritt 24.04.2015 ab 10.00 Uhr
Seit vielen Jahren öffnen wir für Interessierte und Freunde unsere Tore. Herzlichst willkommen bei uns. Reichhaltiges Rahmenprogramm und lecker Essen und Trinken verwöhnen den Tag über. Unser St. Georgenritt bietet natürlich ein Highlight für aktive Reiter und Fahrer (Anmeldung erforderlich) und Mitläufer / Zuschauer. Jeder ist herzlich willkommen. 12.00 Uhr Aufstellung am Reitgelände

Ort: Reitanlage Baunach



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Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Sonntag, 10.04.2016

Wochenbericht von Tobias Kolefe, integra MENSCH:

Diese Woche sind Bagger und ein Laster gekommen. Sie haben die Straße aufgebaggert, weil ein neuer Kanal verlegt wird. Deswegen kann kein Auto bis zum Reiterhof fahren. In der nächsten Zeit kommt ein neuer Betreuer, er heißt Wolfgang. Unser neuer Praktikant kümmert sich um die Koppel am Galgenberg. Dann hilft er beim Stallmisten mit. Diese Woche sind wir wieder einmal ausgeritten. Aber es war dann so windig, dass wir den Rest der Reitstunde in der Halle waren.



Unser Wochenbericht für Tobias:

Zurzeit haben wir ein Lotterleben. Da die Betreuer neue Praktikanten einarbeiten und mithelfen, sind wir quasi doppelt belegt und können noch ein paar Zusatzaufgaben ausüben zu denen wir sonst nicht kommen. Tobias kann ab und zu eher gehen und wir genießen die Stressfreie Zeit. Die Sonne und der trocken Boden tun ihr übriges um uns bei Laune zu halten. Frech werden unsere Pferde, weil der Frühling sie „juckt“ und ein wenig Übermut raus kommt. Das ist aber schön und immer im Jahreszeitenwechsel – vor allem Frühjahr und Herbst – völlig normal. Die Bauarbeiten für die Wasserverlegung sind spannend weil immer was los ist und die Pferde als Fluchttiere also immer was zu gucken haben. Als gelassene Freizeitpferde ist das aber auch ein wenig Alltag und macht keinen Stress. Eher etwas Bespaßung. Auf dem Ausritt führte Tobias sogar die Gruppe an auf unserem größten Pferd! Was für eine Freude!






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Jahreshauptversammlung VFD Oberfranken
Freitag, 15. April 2016, 19:30

Bericht von Sonntag, 10.04.2016

Top 1: Begrüßung und Bericht des 1. Vorsitzenden

Top 2: Berichte der Regional- und Kreisverbands-vorsitzenden

Top 3: Entlastung der Vorstandschaft

Top 4: Neuwahlen: 1. Vorsitzender, Stellvertreter, Schriftführung

Top 5: Fachvortrag über Mistentsorgung, Landwirtschaftsamt Ansbach

:
Kontakt Name: Reinhard Schaller
Ort : Brauereigasthof Hartmann, Fränkische-Schweiz-Str. 26, 96110 Würgau E-Mail Adresse: Reinhard.Schaller@web.de
Telefon: +49 171 6259797




Aktuelle Termine:

Donnerstag, 14.04.2016 ab 14.00 Uhr Reiten
Freitag, 15.04.2016 ab 10.00 Uhr Reiten
Samstag, 16.04.2016 ab 9.00 Uhr Reiten
ab 10.00 Uhr Aufräumaktion im Stall
Montag 18.04.2016 ab 15.00 Uhr Reiten
Dienstag, 19.04.2016 ab 15.30 Uhr Reiten


Eine fröhliche Woche wünscht
Michaela Hohlstein 0179-5237550
mail@hohlstein.info
www.pferdepartner-franken.de



Vorschau:

GHP – Gelassenheitsprüfung 23.04.2015 ab 10.00 Uhr
Teilnehmer von überall her und Zuschauer herzlich willkommen


Live-Bands „Wednesday Project“ und „Generation Six“ mit Happy Hour bis 22.00 Uhr an der Bar 23.04.2015 ab 19.00 Uhr
Wir machen Party und lassen es krachen! Kommt und feiert mit uns. Lecker Essen und Trinken sind vorhanden. Die Band heizt uns ordentlich ein. Wetterunabhängig dank Halle.


Tag der offenen Tür mit 4. St.-Georgenritt 24.04.2015 ab 10.00 Uhr
Seit vielen Jahren öffnen wir für Interessierte und Freunde unsere Tore. Herzlichst willkommen bei uns. Reichhaltiges Rahmenprogramm und lecker Essen und Trinken verwöhnen den Tag über. Unser St. Georgenritt bietet natürlich ein Highlight für aktive Reiter und Fahrer (Anmeldung erforderlich) und Mitläufer / Zuschauer. Jeder ist herzlich willkommen. 12.00 Uhr Aufstellung am Reitgelände

Ort: Reitanlage Baunach



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Die Kinder stürmten den Pferdehof
Bericht von Samstag, 02.04.2016

Unser Ferientag hat wieder richtig Spaß gemacht – obwohl es den Tag über immer wieder regnete. Aber echte Reiter-Freunde schreckt das nicht ab. Alle haben Gas gegeben und viel gelernt und erleben dürfen. Danke allen Helfern die sich gekümmert und unterstützt haben!

Viele Spiele mit und ums Pferd, Reiten, Ausreiten, Putzen und Voltigieren…. Was das Herz begehrte.

Am 18.05.2016 ist unser nächster Ferientermin „Ein Tag auf dem Pferdehof“



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Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Montag, 21.03.2016

Wochenbericht von Tobias Kolefe, integra MENSCH:

Am Mittwoch hat unser Bauer den Misthaufen weggefahren. Das ist gut so. Dann tue ich mich wieder viel leichter. Mein Kollege ist wieder da. Er hat aber gleich wieder 2 Wochen Urlaub. Wir bekommen über Ostern einen Praktikanten. Ich hoffe, er arbeitet sich gut ein und kann mir bei der Arbeit helfen. Unser Hufschmied Carsten war wieder 2 Tage hier. Er war erkältet und hat nicht alle Pferde geschafft. Nun ist er am Wochenende nochmal gekommen.



Unser Wochenbericht für Tobias:

JUHU. Der Mist wurde gefahren und der scheußliche Wind hat den Matsch abgetrocknet. Was will man mehr. Wir sinken nicht mehr ein und haben gleich viel mehr Spaß bei der Arbeit. Endlich geht alles einfacher von der Hand und wir können locker und lässig ins Frühjahr starten. Tobias hat den gruseligen Schlammwinter mit uns überstanden – wie jedes Jahr. Wir sind stolz auf ihn, denn die Arbeit ist hart und anstrengend. Doch die Liebe zu den Tieren lässt uns immer wieder aufs Neue durchhalten. Du bist unser Bester!



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Leserreporterin des Monats!!!
Bericht von Montag, 14.03.2016

Lesereporterin des Monats – die Berichte finden Anklang

Der Fränkische Tag ist sehr angetan von meinen wöchentlichen Berichten. Es ist wohl auffallend, dass sich jemand die Mühe macht so regemäßig zu berichten. Deshalb gab es ein Interview bei uns im Stall:

Die Gemeindeseiten von inFranken.de bieten allen Lesern die Möglichkeit, selbst zum Redakteur zu werden. Themen aus dem Heimatort, von Vereinen oder Einrichtungen können in eigenen Artikeln veröffentlicht oder auch Bildergalerien erstellt werden. Das macht Michaela Hohlstein aus Baunach für ihren Verein Pferdepartner Franken sehr regelmäßig. Mit ihren Artikeln gibt sie interessante Einblicke in das tägliche Treiben auf dem Pferdehof. Sie berichtet nicht nur über Veranstaltungen des Reitvereins, sondern auch über Ausbildungserfolge, Fohlenprojekte und Wissenswertes rund um Pferde. Manchmal gibt sie den Stift auch aus der Hand und lässt ihren fleißigen Helfer Tobias Kolefe von integra MENSCH über seine Woche auf dem Hof schreiben. Deshalb ernennen wir Michaela Hohlstein zu unserer Leserreporterin des Monats Februar.

Jeder Leserreporter des Monats darf sich über einen kleinen Gewinn freuen und beantwortet in einem Interview einige Fragen – so auch Michaela Hohlstein:

1. Was fällt Ihnen spontan zu den Gemeindeseiten von inFranken.de ein?
Michaela Hohlstein: Es ist heimelig! Ich mag es, dass man sich über die Geschehnisse vor Ort informieren kann. Oft lese ich nach, was bei uns passiert ist, da ich auch nicht alles mitbekomme. Unsere Region zeichnet sich durch das Miteinander im Vereinsleben aus. Das spiegelt sich auch auf den Gemeindeseiten wider.

2. Was war der interessanteste Bericht, den Sie auf den Gemeindeseiten gelesen haben?
Ich lese immer Artikel zu aktuellen Themen im Ort und der Umgebung. Was ich besonders mag, sind Meldungen über Menschen, die ich kenne, die zum Beispiel eine Auszeichnung bekommen haben. Dann kann ich ihnen eine Karte schreiben. Dadurch rückt man auch ein bisschen näher zusammen.

3. Warum sind Sie als Leserreporterin aktiv?
Als Vorstand von einem Verein habe ich eine Aufgabe übernommen und nehme diese sehr ernst. Für unseren Verein ist klar, dass wir auch Verantwortung haben. Wir sind also im Gemeinwesen aktiv, sind auf Festzügen präsent oder gestalten das Sommerferienprogramm mit – egal was den Ort betrifft, wird mitgemacht! Daher schreibe ich nicht nur für die Gemeindeseiten, sondern auch für das wöchentliche Amtsblatt. Schon seit Gründung April 2010 – jede Woche. Ich möchte die Menschen darüber informieren, was bei uns im Verein passiert. Schließlich sitzen wir nicht nur auf dem Pferd, sondern haben auch viele interessante Aktivitäten. Oft werde ich sogar darauf angesprochen, dass die Menschen meine Berichte wirklich gerne lesen.

4. Was gefällt Ihnen an den Gemeindeseiten gut? Was können wir noch besser machen?
Die Möglichkeiten und Funktionen, die die Gemeindeseiten bieten, müssen noch bekannter werden. Leider sehe ich online auch nicht, wie viele Menschen meinen Berichten folgen. Das wäre noch ausbaufähig.

5. Was ist das Besondere an Ihrem Verein?
Alles! (lacht) Man denkt unser Verein ist nur ein Reitverein, aber wir haben die Philosophie, dass das Pferd ein Partner ist. Das bedeutet, bei uns sind Werte, wie zum Beispiel Anstand, Respekt, Pünktlichkeit und Achtsamkeit usw., besonders wichtig – nicht nur mit dem Pferd, sondern natürlich auch untereinander. Im Alltag bedeutet das zum Beispiel, dass wir Diskrepanzen direkt klären, dass die Kinder lernen, einander zu helfen anstatt übereinander zu lästern und dass wir die Pferde nicht bestrafen, sondern sie dabei unterstützen, uns zu verstehen und Neues zu erlernen.

Unsere Pferde werden zudem ganzheitlich ausgebildet und betreut, das bedeutet nicht nur Dressur, sondern zum Beispiel auch Geländereiten und Springen sowie Bodenarbeit. Unsere Schüler bekommen dadurch in allen Bereichen ein Basiswissen und werden vielseitig unterrichtet. Dafür holen wir verschiedenste Trainer und Spezialisten auf unseren Hof. Wir sind mit drei eigenen Übungsleitern aber auch selbst Ausbildungsstätte.

Bei uns können Pferde so artgerecht wie möglich leben, da sie Tag und Nacht in der Herde zusammen sind. Dadurch, dass wir jeden Tag unser Möglichstes tun, dass es dem Pferd gut geht, bekommen wir im Gegenzug einen ausgeglichenen Mitarbeiter, der auch einmal einen schlecht sitzenden Schüler erträgt.

Besonders ist auch das Vertrauen unserer Pferde zum Menschen. Sie haben gelernt, dass der Mensch ein Helfer ist und kann sich dadurch fallen lassen und sicher fühlen. Wenn sich ein Pferd verlegt oder verletzt hat, harren sie in ihrer verzwickten Situation aus, bis sie befreit werden und strampeln nicht panisch herum. Sie warten auf Ihre Menschen, denn sie haben gelernt, dass wir ihnen helfen und sie sich auf uns verlassen können. Das erleichtert zum Beispiel auch den Tierärzten ihre Arbeit auf unserem Hof.

Und das alles läuft ehrenamtlich, dadurch ist jeder gefragt. Arbeit gibt es immer mehr als Hände.

6. Was würden Sie Leuten mit auf den Weg geben, die Interesse daran haben, auch Leserreporter zu werden?
Ich setze mich hin und schreibe aus dem Herzen. Ich berichte einfach darüber, was mir gerade in den Kopf kommt. Meistens lese ich mir meine Texte nicht einmal mehr durch, um nicht ins Grübeln zu kommen. Als Hobby-Schreiber darf ich ja Fehler machen. Die Leute sagen mir oft: ‚Man denkt immer, Sie stehen neben mir und erzählen mir das gerade. ‘

7. Ich lebe gerne in Baunach, weil…
…es meine Heimat ist. Die hohe Lebensqualität und gute Erreichbarkeit sorgt dafür, dass wir uns in Baunach sehr wohl fühlen.

8. Diese Themen bewegen Baunach und Umgebung (aktuell) besonders:
Die Umgehungsstraße ist ein wichtiges Thema für uns. Das beschäftigt uns schon lange und wohl auch noch länger.

9. Gibt es Themen, die Sie in der Zeitung vermissen?
Ich lese den Fränkischen Tag täglich und bekomme doch oft Dinge nicht mit, weil sie nicht abgedruckt werden. Es sind oft die Kleinigkeiten vor Ort, die ich total interessant finde – nicht die große weite Welt. Zum Beispiel hätte ich mir einen Artikel darüber gewünscht, dass eine Übungsleiterin bei uns ihre Prüfung absolviert hat, die noch nicht einmal 18 war – das war deutschlandweit einmalig! Die Leute vor Ort freuen sich doch, wenn sie etwas haben, worauf sie stolz sein können.



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Wanderreiten - das besondere Naturerlebnis
Bericht von Freitag, 11.03.2016

VFD-Treff Kreisverband Bamberg am 11.03.2016 in Hallstadt

Vortrag von Frau Sabrina Ostfalk und Klaus Gaßner

Wanderreiten – das besondere Naturerlebnis!

Sabrina Ostfalk und Klaus Gaßner brachten ihre 9 Monate alte Tochter Tara und einen fertig gepackten Wanderreitsattel mit.

Was ist Wanderreiten und was brauchen wir dazu?

Wandern mit Pferd besser noch „auf“ dem Pferd. Also ein Pferd wäre schon mal ein guter Anfang ….

Es muss gesund sein, im guten Futterzustand stehen, Geländesicher sein, Hufschutz und eine gute Grundausrüstung haben.

Dazu zählt eine Zäumung und ein gut passender Sattel. Baumlose eignen sich nicht gut, da die Tragfähigkeit nicht vorhanden und somit eine gute Umverteilung des Gewichts nicht gegeben ist. Ein dickes Pad gehört unter den Sattel.

Gepäcktaschen gibt es für vorne und hinten. Sie sind gewichtsgleich rechts und links zu befüllen. Als praktischen Vorschlag: Menschensachen auf die eine Seite und Pferdesachen auf die andere erleichtert das schnelle Finden.

Was gehört alles in die Packtaschen?
• Trinkflaschen (Plastik)
• Geld, Handy
• Lederbändchen
• Equidenpass (falls zur Not Transport)
• Regendichter Sattelschoner
• Reflektoren jedweger Art für das Pferd und den Menschen
• Stiefellampen rot und weiß,
• Stirnlampen
• Hufbeschlagswerkzeug
• Putzsachen
• Mind. 10 m Seil
• Erste Hilfe für Mensch und Pferd
• Klopapier
• Wassereimer (zum falten)
• Windel für Hufverband
• Kartentasche
• Kompaß
• Taschenmesser
• Führstrick und Halfter
• Lupe
• Hygieneartikel
• Wechselwäsche in Plastiktüte wickeln
• GPS Gerät mit Ersatzbatterien

Alles schön verstaut – passt gut in die Packtaschen.

Wir suchen vorher ein Quartier und Planen unseren Ritt und nutzen dazu 2 tolle Tools, die gratis im Netz stehen.

www.wanderpfer.de Wanderreitstationen Übersicht
www.wanderreitkarte.de Strecken-/Routen-Planung

Diese beiden Möglichkeiten haben Sabrina Ostfalk und Klaus Gaßner für Wanderreiter erstellt und gratis allen zugänglich gemacht. Herzlichen Dank hierfür!!!


Warum GPS und nicht Handy?

Klare Antworten: Handy Akku hält nicht einen Tag lang. Das Handy hat GPS nur als Zusatzfunktion. Das Display spiegelt. Es ist nicht wasserfest und rutscht leicht aus der Hand.

Das GPS gibt es mit Drückfunktion und kann somit bequem einhändig bedient werden. Es zeigt nur an wo man ist und wo man hin muss. Das Gerät von Garmin ist gummiert und ist bezahlbar leicht in der Hand. Gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Ein Workshop GPS findet am 02.04.2016 auf der Easthawkranch in Betzenstein bei Sabrina und Klaus ab 9.00 Uhr statt. Bitte anmelden! www.easthawk-ranch.de


Viele viele Fragen kamen auf:

Hufschutz ja / nein?

Wie muss der Trainingszustand sein?

Wie oft Pausen und wie wird gefüttert?

Sichere Quartiersuche, spontan übernachten, einfach zelten?

Was wenn wie usw….

Da wir alle wissen wie umfangreich so ein Thema ist, haben wir gerne auf die umfangreiche Ausbildung bei der VFD hingewiesen. Zum Wanderreiter gibt es eine fundierte Ausbildung – die sehr wichtig ist wenn man Wanderreiten möchte. Wer die nicht hat sollte sich einer Gruppe anschließen, die dafür ausgebildet sind. Da kann jeder viel lernen und entspannt den Wanderritt genießen. Denn eines ist Wanderreiten auch bei hervorragender Planung immer: Ein echtes Abenteuer! Denn nie läuft alles wie geplant. Wege sind umgeackert, die Ratsstelle hat doch keine Anbindemöglichkeit, die Brücke als Zubringer ist marode und ein erheblicher Umweg damit verbunden, die Unterbringung hat sich im Datum geirrt usw…… Doch genau das ist das spannende am Wanderreiten und für geübte Routiniers das Tüpfelchen auf dem „i“.

Schaut also auf die Homepages der VFD Betriebe oder unter Termine www.vfdnet.de und nehmt an wundervollen Abenteuern teil!

Bericht von Michaela Hohlstein, Kreisverbandsvorsitzende Bamberg



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Therapietag auf dem Pferdehof:
Bericht von Montag, 07.03.2016

Unsere Schulpferde leisten täglich hervorragende Arbeit für unsere Schützlinge. Manche sind körperlich eingeschränkt und die Arbeit fällt dann doppelt so schwer. Pferde können nicht sprechen und häufig erkennen wir Missstände erst spät oder gar nicht. Die Pferde kommen auch nicht alle aus guten Verhältnissen und wir wissen aus der Historie nicht viel. Außerdem sind Pferde auch stumme Leidensgenossen. Häufig zeigen Sie Ihre Problematiken nicht so offensichtlich weil Sie vieles einfach ertragen.

Wir haben eine Therapeutin für Pferde gefunden, die die ganze Herde präventiv durchgesehen hat. Damit erhält jedes Pferd eine Behandlung um Muskulatur + Blockaden zu lösen und den Körper wieder in Balance zu bekommen.
Dann können Sie sich wieder physiologischer bewegen und Ihr Bewegungsmuster optimal nutzen. Die Muskulatur kann wieder aufgebaut werden und sich entspannen und damit Ihre Schüler wieder besser tragen und freudiger zusammenarbeiten.

Die Behandlungen dauerten 3 Tage und die Therapeutin hat uns für jedes Pferd Hausaufgaben da gelassen. Die jeweiligen Paten der Pferde waren immer mit dabei und betreuen die Pferde nun weiter.

Die Pferde wurden anfangs immer im Gangbild betrachtet. Also Schritt und Trab mit Wendungen. Da konnte schon erkannt werden, ob das Pferd „schief“ läuft oder „unrund“. Dann ging es an die Analyse. Also das Durchsehen des ganzen Körpers. Auch wenn bereits Blockaden erkannt wurden, sind diese nicht gleich korrigiert worden. Erst wenn das ganze Pferd durchgecheckt war konnte ein Gesamteindruck entstehen. Z.B. muss nicht immer das Kiefergelenk behandelt werden, wenn die Ursache die Beckenblockade ist. Was ist die Ursache und was sind die Folgeerscheinungen? Kann aber auch anders herum sein. Manche Pferde wurden auch aufgrund der Tatsache, dass mehrere Tage zur Verfügung standen nur teilbehandelt und am nächsten oder übernächsten Tag wieder angesehen. Bei manchen hat sich die Folgeerscheinung dann schon von alleine wieder gegeben. Bei anderen musste nachgebessert werden. Das war alles so spannend und aufregend und hat uns viel Wissen gebracht. Wer konnte hat zugesehen und gelernt.

Einige Pferde hatten nichts, manche schon ältere Geschehen und einige akute Problematiken. Zum Glück konnten wir hier gleich eingreifen und somit den Pferden wieder eine gute Ausgangsposition bieten.



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Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Montag, 07.03.2016

Wochenbericht von Tobias Kolefe, integra MENSCH:

In dieser Woche war ich alleine. Mein Kollege war wieder einmal krank. Michaela und alle vom Reiterhof haben mich bei meiner Arbeit gut unterstützt. Auch mein Betreuer war da und hat mir geholfen. Der Misthaufen ist wieder sehr groß und hoch. Da brauche ich viel Kraft und Schwung beim Hochfahren. Auch die Mistmulde ist voll. In die Mulde passt nichts mehr rein. Vielleicht wir sie bald geleert – hoffentlich.





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Fohlenprojekt – Syrdash und Leonhard Teil 7
Bericht von Dienstag, 23.02.2016

Fohlenprojekt Syrdash und Leonhard Teil 7

Syrdash ist nun seit 3 Wochen von seiner Mutter Darakhshan entwöhnt. Das ging sehr einfach. Beide haben das gut weg gesteckt. Damit es keinen Trennungsschmerz gibt, wurde die Herde getrennt damit Sichtkontakt besteht. Einfach nur wegnehmen wollten wir nicht. Es ist ja eh schlimm genug für die Beiden.

Allerdings ist es aufwändig für uns die Herde immer getrennt zu halten. Sind immer gleichviel Pferde gerecht aufgeteilt? Überall Wasser und Futter? Schaffen es die Schüler auch darauf zu achten den Kleinen nicht durch zu lassen wenn Sie die Schulpferde raus holen usw.

Um die Herde nicht zu stressen, nehmen wir Darakhshan immer wieder mit einem Eimer Karotten raus und öffnen die Herde. Ebenso wenn sie gearbeitet wird. Dann können sich die Gruppen neu formen. Wenn Darakhshan fertig ist, kommen die Fohlen raus. Dann das gleiche Spiel.

Also eher ein logistisches und arbeitsintensives Vorgehen doch für alle Pferde ist es am Besten so. Das merkt man der Herde auch an. Die Kleinen spielen so gerne mit den Wallachen auf dem Außenreitplatz. Der ist weich und ohne Matsch. Zum Toben ideal. Wie lange wir das noch durchziehen müssen wissen wir nicht. Das begleitet die Tierärztin und unser Bauchgefühl.

Dafür lernen wir schon ganz viele neue tolle Sachen. Die Arbeit an der Hand wird mit schwierigeren Lektionen ausgebaut. Z.B. geben wir uns nicht mehr damit zufrieden dass sie folgen, sondern legen die Position beim Führen und die Geschwindigkeit fest. Sie müssen sich uns anpassen. Das ist super und schult die Aufmerksamkeit. Vor allem lernen sie wer der Chef ist und dass sie sich vertrauensvoll anschließen können.

Verladetraining ist quasi schon langweilig geworden – so einfach geht es mittlerweile. In Planen einwickeln und Parcours überwältigen ist auch schon ganz easy. Nun gehen wir mit den Fohlen getrennt voneinander oder auch zusammen spazieren. Aber richtig durchs Gelände. Das ist spannend weil es ja ein Abenteuer ist. Das macht so viel Spaß und fördert das Vertrauen und die Trittsicherheit. Neben dem dürfen sie als Handpferde mit raus. Kleine Runden sollen Ihnen Geländesicherheit und Disziplin beibringen. Das klappt hervorragend. Wir haben eine Menge Spaß mit den Beiden, auch wenn sie unglaublich viel Arbeit machen…. So ist das eben mit den Kindern…..



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Reiten als Gesundheitssport für ALLE – es fördert Körper und Geist
Bericht von Montag, 15.02.2016

Reiten als Gesundheitssport für ALLE – es fördert Körper und Geist

Die Pferde bewegen den Reiter. Das ist ein schönes Gefühl. Sich tragen zu lassen. Einfach mal im Schritt… los zu lassen und die Bewegung spüren. Unser Becken wird hin und her bewegt. Umso mehr Bewegung das Pferd hat umso besser ist es für die „Therapie“ geeignet. Denn immer wenn wir uns auf ein Pferd setzen ist es Therapie. Mal um Kreuzschmerzen zu lindern oder um seine Seele baumeln zu lassen. Doch dafür muss man keine Einschränkungen haben. Irgendwie berührt es uns immer. Es spiegelt uns und es unterstützt oder fordert uns. Aber eins tut es immer: Es begleitet uns.

Durch die Bewegung können wir loslassen. Das ist ein verbundenes Gefühl. Vertrauen. Wenn wir das geschafft haben, dann löst es Blockaden. Körperliche und auch manchmal sonstige Knöten im Kopf. Oft lachen wir auf den Pferden. Manchmal weinen wir auch. Reiten hat viel mit Emotionen zu tun und macht diese Tiere so unfassbar wertvoll.

Demütig bin ich dankbar, dass wir mit und von diesen wunderbaren Geschöpfen lernen dürfen.

Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren. Jung, Alt, Gebrechlich, Sportlich … den Pferden ist das egal. Uns auch… jeder ist bei uns willkommen! Einfach Schnuppertermine ausmachen.




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Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Montag, 15.02.2016

Wochenbericht von Tobias Kolefe, integra MENSCH:

Das viele Ausmisten ist manchmal sehr anstrengend für mich und mein Rücken tut mir dann weh. Deshalb habe ich mit Michaela gesprochen, ob man nicht etwas ändern kann. Jetzt brauche ich den vorderen Stall nicht mehr auszumisten. Das macht nun mein Kollege. Beim Faschingszug konnte ich diesmal nicht mitlaufen. Im nächsten Jahr bin ich dann wieder dabei. Am Rosenmontag und Faschingsdienstag hatte ich Urlaub. Das war sehr schön.



Unser Wochenbericht für Tobias:

Direkt nach seinem Weihnachtsurlaub hat sich Tobias im Rücken gezerrt und nach ein paar Wochen Pause fällt die Arbeit einfach schwer. Um seinen Wiedereinstieg zu erleichtern, haben wir ihm Helfer an die Seite gestellt. Das gibt ihm den nötigen Rückhalt fröhlich seiner Arbeit nachzukommen. Wenn er das Gefühl hat, dass er die Arbeit am Tag nicht schafft und wir dann den Rest erledigen ist es für ihn nicht so schön, wie wenn es parallel gemacht wird. Nun… wenn es für uns möglich ist, dann unterstützen wir wo wir können. Unser Robert hilft Tobias wenn er da ist und wenn nicht, dann machen wir Frauen das mit. Es wird dann bewusst, wie schwer die Arbeit von Tobias jeden Tag ist. Wir freuen uns, dass er so tapfer mit uns all die Jahre arbeitet und sich hoffentlich noch lange mit uns um die Pferde kümmern kann.



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Faschingsumzug - wir waren dabei! "Der Castor naht - und Bayern strahlt!"
Bericht von Montag, 01.02.2016

Faschingsumzug – wir waren dabei! „Der Castor naht – Bayern strahlt!“

Der 49. Gaudiwurm zog durch Baunach. Wir waren gerne wieder dabei und hatten auch bei diesem ernsten Thema unseren Spaß. Das Wetter hielt und wir sind bester Laune beim Ausschenken und Naschereien verteilen am Festgelände angekommen um den Garden zuzusehen. BUNAHU!!!

Einen herzlichen Dank an die Familie Baum und Kolb mit Freunden, die sich um den Bau unseres Equipments gekümmert haben.



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Jahreshauptversammlung 24.01.2016
Bericht von Montag, 25.01.2016

Wie schnell ein Jahr vergeht. Welche gravierenden Änderungen hatten wir vor einem Jahr beschlossen, die den Verein für die Zukunft in die richtigen Bahnen lenken sollten. Das hat Tumult gegeben und viele Auf´s und Ab´s mit sich gebracht. Doch auch diese Zeit ist vergangen und nach einem Jahr können wir stolz zurückblicken und sagen: JA…. es war nicht leicht. Wir waren mutig und wurden belohnt. Wir konnten uns abfangen und wieder stabilisieren um die nächsten Jahre aufbauen zu können und dem wichtigen Thema „Umzug“ auch die nötige Basis zu bieten.

Unsere Jugendordnung, die das Sprachrohr der 10 – 27 bilden soll, wurde in der Versammlung beschlossen und damit der Startschuss gedrückt, die Jugend an die Front zu schicken. Das wird den Verein nochmal mehr beleben und tolle neue Ideen und Sichtweisen bringen.

Danke allen Mitgliedern, die gekommen sind um sich den umfangreichen Rückblick und die Vorschau auf 2016 angehört haben und sich gerne Zeit für Ihren Verein nehmen.



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Tobias Kolefe von integra MENSCH
Bericht von Montag, 25.01.2016

Wochenbericht von Tobias Kolefe, integra MENSCH

Am 04. Januar habe ich wieder mit meiner Arbeit angefangen. Weihnachten war sehr schön und ich habe mich gut erholt. Nun kämpfe ich wieder gegen Regen, Matsch, Schnee und Kälte. An manchen Tagen muss ich meine Jacke wechseln, weil eine vom Regen nass ist. Am vorderen Stall hat mir Michaela gezeigt, wie man richtig einstreut. Das habe ich geübt und ich hoffe, dass ich das jetzt richtig kann. Es gibt so wunder weiße Nächte, drin alle Dinge Silber sind.


(FOTO)



Unsere Woche mit Tobias

Ja… „das misten ist eine Wissenschaft“ sage ich immer und viele belächeln das. Bis ich dann mal meinen Rundgang mache und allen die misten über die Schulter blicke. Auch wenn ich selbst jetzt nicht mehr miste, habe ich das jahrelang jeden Tag gemacht und bin auch heute noch fix dabei.

Da die Matratze im ersten Stall bei uns ganz komische Wellen bekommen hat und für die Pferde als Wärme ja bis zum Frühling drin bleiben soll, habe ich mich der „Mission Matratze“ gewidmet. Jeden Tag kontrolliere ich vor dem Einstreuen, ob alles gerade ist und zeige jedem wie das geht. Erstaunlich ist, dass es scheinbar doch nicht so einfach ist – dieses misten. Ein gutes Auge braucht man und viel Fleiß. Die Arbeit ist hart und man muss meist 10 – 15 Schubkarren aus nur einem Stall herausfahren – jeden Tag!

Ein Offenstall ist arbeitsintensiv. Wer denkt, dass Offenstall einfach ist, der hat weit gefehlt. Es ist das Natürlichste für die Pferde. Für uns Menschen ist es anstrengend. Doch lieber ein gesundes und glückliches als ein sauberes Pferd. Also bleiben wir bei der anstrengenden Variante und geben uns alle viel Mühe. Wie immer ist Tobias, wenn er einmal verstanden hat wie es geht und auch die Idee, dass er was falsch gemacht hat, losgeworden ist, immer korrekt und blitz sauber. Das zeichnet ihn aus und macht ihn sehr wertvoll für mich. Ich kann mich darauf verlassen, dass die Arbeit optimal erledigt ist. Den Anspruch hat er selbst an sich. Manchmal braucht es einfach nur ein wenig mehr Anleitung oder Hilfe – doch dafür helfen wir im Team zusammen!



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Wir passen uns der Kälte an
Bericht von Montag, 18.01.2016

Auf den Schlamm folgt der Frost. Schöner wäre der Frost nach der Trockenheit gewesen. Nun ist alles spiegelglatt und durch die Umformungen der Bodenbeschaffenheiten auch noch uneben und für die Pferde schwierig zu überwinden. Doch alles ist besser als Schlamm. Die Wasserleitungen sind isoliert und bisher haben wir keine Ausfälle. Auch das war jahrelang schwierig. Für so viele Pferde Wasser schleppen ist kein Kinderspiel. Also sind wir ganz dankbar.

Gegen das frieren beim Reiten hilft nur eines: Vorher ordentlich warm turnen und das Zuckerl im Tee: Reiten ohne Sattel… was für ein Spaß und warm ist es auch. Also wir machen es uns immer schön egal wie es kommt.



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Neujahrsspringen – Der Sprung ins Glück
Bericht von Montag, 11.01.2016

Wir Reiter haben unsere Traditionen. Dazu gehört z.B. das Neujahrsspringen. Wenn ein Sprung geglückt ist, dann beschert das Neue Jahr für Pferd und Reiter Glück. Nun…. das nehmen wir gerne mit.

Unsere Schüler und deren Familien kamen gerne um dem illustren Treiben zuzusehen. Wir sprangen uns ein wenig warm und jeder durfte selbst entscheiden, wie hoch her legen wollte. Da war vom kniehohen Sprung bis 95 cm alles dabei. Vor allem hatten wir viel Spaß und das ist das Wichtigste.


(FOTOS)



Wochenbericht von Tobias Kolefe, integra MENSCH

Am hinteren Stall ist eine 2. Unterstellhalle zum Ausmisten dazugekommen. Früher kam da kein Stroh rein. Nun muss ich mit der Schubkarre das Stroh holen und auch hier die Bettchen für die Pferde machen. Am Freitag hat uns Herr Eichner auf den Bamberger Weihnachtsmarkt zu einem Glühwein eingeladen. Ich treffe da meine Freunde von Integra. Darauf freue ich mich schon.



Unsere Woche mit Tobias

Hut ab vor unserem Tobias! Er kämpft sich jeden Tag durch das nasse Grau. Wie wir alle. Doch wir sind immer nur ein paar Stunden draußen. Tobias ist ja den ganzen Arbeitstag hier und hat schwere Arbeit zu bewältigen. Die Schubkarre nicht so voll machen – Kleidung wechseln wenn sie nass ist und in den Pausen an der Heizung aufwärmen. Wir achten darauf, dass Tobias das einhält. Wir motivieren uns täglich aufs Neue und freuen uns schon, wenn es mal nicht regnet. Der Schlamm von unten reicht uns schon. Doch wir haben schon viele Winter gemeistert und das nächste Frühjahr kommt bestimmt. Die letzten 2 Tage vor seinem Urlaub werden wir noch schaffen. Frohe Weihnachten lieber Tobias – Dir und Deiner Familie besinnliche und fröhliche Tage. Kommt gesund und munter ins neue Jahr!



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Vortrag von Frau Sibylle Wiemer

Alltagswissen für Reitpferde

VFD-Treff Kreisverband Bamberg am 08.01.2016 in Hallstadt

Bericht von Sonntag, 10.01.2016

Sibylle Wiemer – Trainerin, Pädagogin, Theologin sowie Buch - Autorin gab uns aus Ihrem enormen Wissensschatz eine grobe Zusammenfassung der Möglichkeiten, die uns Reitern zur Verfügung stehen, um unsere Pferde gesunderhaltend reiten zu können.

„Wenn wir die Menschen dem Himmel ein Stück näher bringen wollen, setzen wir sie auf ein Pferd“.

Was für eine schöne Einleitung. Dabei wissen wir doch mittlerweile alle, dass ein Pferd nicht zum Tragen von Reitern erschaffen wurde. Und doch setzen wir uns regelmäßig drauf und erwarten ein frisches, fleißiges, braves und gehorsames Pferd, das uns gut gelaunt und willig und in Dehnung und Anlehnung durch die Gegend trägt.

Also begann Sibylle Wiemer erst einmal mit der Anatomie des Pferdes. Biomechanische Zusammenhänge wurden genauso erläutert wie die wichtigsten Muskeln und Ihre Einsatzbestimmungen. Warum arbeitet welcher Muskel wie und warum und was passiert, wenn?

Welch spannendes Thema! Z.B. gibt es keine bewegliche Wirbelsäule, wenn das Kiefergelenk fest ist und anders herum, gibt es keinen entspannten Kiefer, wenn die Wirbelsäule blockiert ist. Oder: Der Rücken kann sich nur aufwölben, wenn die Bauchmuskeln angespannt werden. Bewegung ist also immer ein Anspannen und Dehnen. Kein Muskel arbeitet alleine. Viele solcher Beispiele folgten, um die Theorie bildhaft zu vermitteln. So konnte jeder Teilnehmer es sich leicht und lebhaft vorstellen.

Auch ein wichtiges Thema war das Nackenband. Durch Absenken des Pferdekopfes wird es angespannt und fächert den Widerrist auf. Dabei ist es wichtig, dass die Nase vorn bleibt und viele kleinere Muskeln den Ansatz des Nackenbandes am Genick unterstützen, diesen enormen Zug aufzubauen. Beim Einrollen des Kopfes hingegen, wird der Ansatz des Nackenbandes überdehnt, mit weitreichend negativen Auswirkungen für das Tragen und das Bewegen des Pferdes. Ähnlich negativ sind die Konsequenzen, wenn das Pferd seinen Kopf nach vorne - oben streckt. Den Zuhörern wurde verdeutlicht, warum die Dehnung auf Buggelenkshöhe mit „Nase vor!“ so wichtig ist. Und gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass es von Pferd zu Pferd individuell unterschiedlich ist, die Dehnungshaltung doch noch ein Stückchen tiefer oder höher zu reiten.


Sibylle Wiemer gab uns einen Einblick, wie die sog. Trageerschöpfung vermieden werden kann. Denn, wenn die Rücken- und obere Halsmuskulatur schon atrophiert ist, muss diese unbedingt ohne Reitergewicht wieder antrainiert werden!
Es gab Einblicke in Besonderheiten einzelner Muskelgruppen, so kamen wir zu dem Thema Multifidi. Ein lustiger Name für viele kleine, kurze Muskeln, die die einzelnen Wirbel der Wirbelsäule verbinden. Diese kann man beispielsweise durch Bodenunebenheiten oder Vibrationsplatten aktivieren. Darauf wies Sibylle Wiemer auf das „Hänger fahren“ hin. Wenn Pferde die dabei entstehenden Vibrationen nicht gewohnt sind und dann stundenlang zum nächsten Kurs fahren, dann kann es sein, dass ein heftiger Muskelkater in diesen Multifidi entsteht und das Pferd sich am ersten Kurstag recht zäh anfühlt. Wer das schon erlebt, kennt nun den Grund dafür und reist vielleicht früher an. Uns Zuhörern ging regelrecht ein Licht auf.

Wie können wir also reitweisenübergreifend unser Reitpferd gesund erhalten?
Grundlegend wichtig sind Weg und Tempo. Beim Tempo jedoch geht es nicht um schnell im Sinne eilig, sondern immer wieder um große, lange Schritte, Tritte und Sprünge mit ordentlichem Vorwärts, „Husch im Po“ und „großem Hü“ abwechselnd geradeaus oder in Biegung und Dehnung. Dabei sind häufige Handwechsel und insgesamt ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Kopf-Hals-Positionen sehr wichtig.

Alle Menschen, alle Wirbeltiere sind schief. Wir alle sind Händig, Seitig und leben in Hirnigkeit. So kann z.B. nachgewiesen werden, dass die rechte Hand bei allen Reitern weniger Zuglast aufnimmt als die linke. Dabei ist es egal, ob man Links- oder Rechtshänder ist. Die Gründe dafür werden noch erforscht, aber klar ist: Die rechte Hand gibt ihre Empfindungen an die linken Gehirnhälfte, die abstrakt denkt und die linke Hand an die rechte Gehirnhälfte, die kreativ und intuitiv arbeitet. Wenn man sich das bildlich vorstellen mag, sagt also die rechte Gehirnhälfte: das ist so 500 Gramm und passt schon. Die linke hingegen denkt sich, ja - das fühlt sich doch fluffig an. Na ja… und wie macht unser Gehirn daraus eine Information? … Was dabei raus kommt, können wir uns vorstellen. Wenn uns das bewusst ist, können wir jedoch gezielt unser Bewegungsgefühl trainieren. Da war die Zügelkraftmessung mit Dr. Kienapfel vor einem Jahr Gold wert und hilft uns nun beim täglichen Reiten. Sowas ist sehr empfehlenswert.

Es folgten so viele kleine und interessante Details aus unserem Alltag. Ein Knieschluss verhindert geschmeidiges Aussitzen, da wir mit dem Becken nicht mehr mitschwingen können. Dazu kommen Kommandos mancher Reitlehrer, aus denen unser Gehirn ganz falsche Bilder erzeugt. Wie sollen wir beispielsweise ruhig und bewegungslos auf einem schwingenden Pferd sitzen? Ebenso ist das Ferse-runter- drücken und damit die Blockierung der Fußgelenke hinderlich. Die Liste ist lang. Wir müssen alle mehr über unseren eigenen Körper lernen!

Lustige Übungen haben uns Aha-Erlebnisse gebracht. Einfache Übungen, die beim Warmreiten ausgeführt werden können. Liegende Achten mit Zunge oder Unterkiefer in beide Richtungen, Ein- und Auswickeln mit den Armen – mit und ohne Augen! Ja…. wer dabei war, weiß sofort, was ich meine. Sah sehr lustig aus. Unterm Strich war das eine Eulenübung, denn wir konnten unseren Kopf alle gefühlt einmal um uns selbst drehen. Toll! Mit so wenig Aufwand so viel Mobilität!

Was können wir alle also in unseren Pferde-Alltag mit einbauen? Grundlegend wichtig ist die Geschmeidigkeit des Sitzes: Sitz Dich fit! Wobei wir ja nicht auf dem Pferd sitzen, sondern mitgehen, mitlaufen, mitjoggen, mitgaloppieren….

Was ist alles möglich? Handarbeit, Bodenarbeit, Freiarbeit, Seitengänge aller Art, Dressurreiten – überall! – auch im Gelände, Hangtraining, Bodenunebenheiten, Spazieren gehen, Springgymnastik an der Longe, Stangenarbeit, Longieren, Equikinetik….. es geht endlos weiter. Die Auswahlmöglichkeiten sind riesig.


Resümee:
Wir müssen lernen, unseren Pferden zuzuhören. Sie zeigen uns eigentlich immer, was geht und was nicht geht.

Hilfszügel, Doping und zugebundene Mäuler sind Tabu!

Das Plädoyer lautet: Abwechslungsreiches, Anspruchsvolles und Aktives Reiten!

Ermüdung, Eintönigkeit und Monotomie sollen vermieden werden!

Was hilft uns? Über den Tellerrand zu schauen. Angebote, Arbeitsweisen und Ideen in Ruhe ausprobieren und sich daraus die Sachen auswählen, die uns und unserem Pferd Spaß machen und beiden das Gefühl geben, dass es passt.


Bericht von Michaela Hohlstein, Kreisverbandsvorsitzende Bamberg



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